Gold ist die älteste Krisenwährung der Welt und für Investoren und Anleger gehört das Edelmetall immer in den Safe. Gerade wurde sogar die erste goldene Bitcoin Münze als legales Zahlungsmittel in einer Feinunze geprägt. Damit dürfte Rudolf Engelsberger, Geschäftsführer der GOLD TO GO AG aus der Schweiz mit seinem Goldbarren-Automaten voll ins Schwarze treffen. Bei Szene-Gastronom Ugo Crocamo steht der wertvolle Automat am Promenadeplatz, welchen man mit ein Paar Mitgliedern vom Münchner Eagles Charity Golfclub nicht ohne Grund feierte.
Gold polarisiert wie kein anderer Finanzwert und immer wieder wird Gold mit Aktien verglichen. Fakt ist, Gold hat über 6.000 Jahre viele Währungen kommen und gehen gesehen. Heute basiert keine Landeswährung mehr auf Gold, aber jede Bank tauscht Gold in Bares um.
Als erster Standort in München wurde ein Automat im H’ugo’s am Promenadeplatz gelauncht. Eine Charity-Partnerschaft mit den EAGLES sieht vor, dass 1% der Erlöse an gemeinnützige Projekte gespendet werden. Deshalb kamen viele Eagles-VIPS zu diesem Gold-Happening. U.a. Schauspielerin Mariella Ahrens, Sybille Beckenbauer, Giulia Siegel, Andreas Brehme, Herbert Jung, Anna-Maria Kaufmann, Wolfgang Niersbach.
Sechs verschiedene Goldbarren im ‚Gold to Go‘-Automat
“Die Zukunftsprognosen machen Gold noch interessanter, da es die einzige weltweit anerkannte Währung ist und vor dem Verlust des Vermögensbei einer möglichen Inflation schützt”, erklärte Rudolf Engelsberger, Geschäftsführer der GOLD TO GO AG, Schweiz.
Von Goldbarren ab 1 g bis zur Unze (31,10g) gibt es sechs verschiedene Größen. Das Interessante: Die Unze liegt unter 2.000 € und kann ‚easy‘ mit EC-Karte ‚fast anonym’am Automaten bezahlt werden. 1 Unze Gold unterliegt Schwankungen, aber Tageswert am 26. Juli lag gegen 12 Uhr bei ca. 1.533 €.
Alle 60 Sekunden wird der Goldwert am Goldbarren Automaten aktualisiert. Sollte der Goldhandel wie am 7. Januar 2014 von der Börsenaufsicht ausgesetzt werden, handelt es sich um sogenannte ‚Flash Crashs‘, wo zu hohe Kursschwankungen auffällig geworden sind. Ein paar Stunden später wurde wieder mit Gold gehandelt.
Laut Engelsberger kann man den Goldbarren in jeder Bank zu Geld machen.
Wie schaut die Zukunft von Gold aus?
Im Moment geht man davon aus, dass USA ca. 8.000 Tonnen Gold gebunkert haben. Im Gegensatz zum Internationalen Währungsfond (IWF) mit ca. 3.000 Tonnen. Dabei war es die USA, welche Gold von Währungen entkoppelte. 1971 wurde dies unter US-Präsident Richard Nixon beschlossen. Bis dahin konnten Handelsdefizite mit Gold bezahlt werden.
Wer reich ist, legt sein Vermögen natürlich auch in Gold an. In der Schweiz gibt es den größten Privattresor, wo sogar Regierungen ihr Gold bunkern.