Durch die Pandemie sind viele Freizeit-HotSpots in der Landeshauptstadt geschlossen und wir alle mussten viele Aktivitäten einfach auf ‘Eis legen’. Trotzdem hat es Michelin geschafft, die begehrten Gourmetsterne zu vergeben. Das 2-Sterne-Restaurant ‘Werneckhof by Geisel’ ist in dieser Gourmetliste nicht mehr zu finden, da es wegen Corona aufgegeben wurde. Dafür hat Star-Koch Tohru Nakamura jetzt bekannt gegeben, wo er ab Herbst wieder die Münchner Sterneküche zurück erobern wird. In der Krise scheint die Baubranche peripher kaum betroffen worden zu sein. Speziell im Werksviertel werden neue Locations für unser ‘social life’ entstehen. Einige ‘Good News’ für München!
Neues Restaurant von Star-Koch Tohru Nakamura
Als 2-Sternekoch musste sich Tohru Nakamura letztes Jahr des öfteren neu erfinden. Nach der Schließung vom Sterne im Popup-Gourmetrestaurant SALON rouge in der ‚Schreiberei‘, gibt es jetzt Gewissheit hinsichtlich der dauerhaften kulinarischen Heimat des Küchenchefs. In der neuen Schreiberei wird er in einem neuen Fine-Dining-Restaurant aufkochen. Die Eröffnung ist für Oktober 2021 geplant, wenn es keine baulichen Überraschungen gibt. Immerhin zählt das Gebäude in der Burgstraße Nummer 5 zu einem der ältesten Häuser Münchens. Zum Restaurant ist eine Brasserie geplant, welche allerdings erst im Jahr 2022 eröffnen soll.
Bis die „Schreiberei“ fertiggestellt ist und die ersten Gäste empfangen werden können, planen Tohru Nakamura und sein Team ein Popup-Restaurant im Münchner Osten. „Für die Übergangszeit im Sommer dürfen wir ein Teil des spannenden, neu wachsenden Werksviertels sein. Wir sind wahnsinnig dankbar, dass wir dort in einer spektakulären Location über den Dächern Münchens für unsere Gäste kochen dürfen“, so Tohru Nakamura. Der geplante Start des „SALON rouge im Werksviertel“ ist bereits Mitte Mai 2021.
Fußball auf internationalem Niveau
München ist besonders mit einer hier ansässigen Fußballmannschaft weltbekannt. Auch die Nationalmannschaft Deutschlands greift gern auf die Spieler exakt aus diesem Team zurück. Doch seit Beginn der Pandemie werden die Bundesliga- und Champions-Leauge-Heimspiele des FC Bayern in der Allianz Arena vor leeren Rängen ausgetragen. Normalerweise passen über 70.000 Zuschauer ins Stadion, welches 2006 für die Weltmeisterschaft gebaut wurde. Ein Lichtblick gab es im September im letzten Jahr. Zur Eröffnung der Bundesliga durften 7.500 Fans mit dabei sein. Hier kostete das teuerste Sitzplatzticket 70 €, wie es auch an einem normalen Wettkampftag gekostet hätte.
Spielbanken nach wie vor geschlossen
Das Bavarian-Stud-Poker ist eigentlich in der Spielbank Bad Wiessee der Hit. An den Wochenende gibt es überdies die Texas Hold ‚Em Turniere und Cash Games. Hierfür muss man sich vorher anmelden. Doch genauso wie die Spielbank Garmisch-Partenkirchen bleiben die bayerischen Glücksspiel-Eldorados wegen Corona nach wie vor geschlossen. Deutsche Online Casinos bieten online zwar kein Bavarian-Stud-Poker, haben mit 150 verschiedenen Casino Slots jede Menge Auswahl. Unabhängig von der Pandemie gibt es einen neuen Gesetzesentwurf zur Neuregulierung vom Online-Glücksspiel. Derzeit verhandeln die Bundesländer noch über die Details. Der Gesetzesgeber verspricht sich durch das neue Gesetz einen umfassenden Schutz der Spieler und natürlich zusätzlich höhere Steuereinnahmen.
Neben den zusätzlichen Steuereinnahmen könnte auch der Arbeitsmarkt von der Neuregulierung profitieren. So könnten die Unternehmen mit einer legalen deutschen Lizenz hierzulande neue Büros und Stützpunkte eröffnen. Darüber hinaus unterstützen die Anbieter für Sportwetten aktiv den Vereinssport und den Profisport.
Boulderwelt ‚on the Rooftop‘ im Werksviertel
Beim Bouldern wird ohne Gurt und Seil geklettert und in einer sicheren Absprunghöhe findet man sich sehr schnell in kniffligen Bewegungssituationen. Weichbodenmatten federn aber bei Fehltritten ab und bieten diese eine sichere Landung. Außerdem wird nicht nur der Körper trainiert, sondern auch der Kopf, braucht man für dieses Klettern Koordination, Schnelligkeit und eine Strategie. Trotzdem ist Bouldern für jedermann geeignet und jeder, der es einmal versucht hat, liebt vor allem den Spaß! In der Boulderwelt München West gibt es diese Sportart in allen Schwierigkeitsstufen. Dementsprechend wird auch ein separater Trainingsbereich geboten und ein Kurs- und Eventprogramm sorgt für Fortschritt! Sogar an einen extra Bereich, in dem Kinder genauso klettern können wie ihre Eltern, wurde hier gedacht.
Eine neue Boulderwelt ist im neuen Werksviertel-Quartier vis-a-vis vom Ostbahnhof geplant. Das Quartier umfasst zehn Gebäude mit insgesamt rund 110.000 Quadratmetern Geschossfläche, welche höchsten Ansprüchen an Design, Funktionalität und Effizienz gerecht werden. Auf einem der Rooftops mit sagenhaften Blick über die Stadt oder bei Föhn bis in die Alpen wird hier ein neuer cooler Freizeit-HotSpot entstehen.
Fazit: Wenn die Krise endlich vorbei sein wird, werden wir für unser ‚Social Life‘ definitiv wieder viele feine Adressen haben!