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Exklusiver Kunst und Musik Event von zwei Münchner Institutionen

Kunst-Expertin und Unternehmerin Julia Frohwitter hatte gemeinsam mit der Bayerischen Staatsoper, dem Bayerischen Staatsorchester und Dr. Rupert Keim vom renommierten Münchner Auktionshaus ‚Karl & Faber‘ zu einem exklusiven Kunst-Fest mit Privatkonzert geladen.

Kunst und Musik
Dr. Rupert Keim (Geschäftsführender Gesellschafter von „Karl & Faber“), Julia und Bernhard Frohwitter.
Fotocredit: BrauerPhotos / S.Brauer

Das Motto: „Mit den Augen hört man besser – eine Zeitreise“.

Die Gäste konnten gleich auf zwei Münchner Institutionen und zwei Jubiläen anstoßen. Zwei Münchner Institutionen feiern ganz besondere Jubiläen. 500 Jahre Bayerisches Staatsorchesters und 100. Geburtstag vom Münchner Auktionshaus „Karl & Faber“. Zugleich kamen alle Gäste in einen ganz besonderen Kunst- und Kulturgenuss. Gezeigt wurden in einer exklusiven Preview die Werke der Auktion „Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts“ von „Karl & Faber“, musikalisch interpretiert durch das Kammerensemble des Bayerischen Staatsorchesters.

Privatkonzert anlässlich des Events
Darbietung des Bayerischen Staatsorchesters. Foto: BrauerPhotos / S.Brauer

Die Idee zum Event hatte Julia Frohwitter. Gemeinsam mit ihrem Mann Bernhard begrüßte sie die Gäste beim Champagner-Empfang: „Ich bin Botschafterin des Bayerischen Staatsorchesters und seit vielen Jahren auch eine große Unterstützerin der Bayerischen Staatsoper und des Bayerischen Staatsorchesters. Das 500jährige Bestehen dieser Institution muss gefeiert werden, und da das Auktionshaus „Karl & Faber“ in diesem Jahr sein 100jähriges Bestehen begeht, wollten wir diese beiden Jubiläen mit einem Event zelebrieren. Akustik und Ästhetik verschmelzen heute zu einer wunderbaren Zeitreise, die mit allen Sinnen erlebt werden kann.“

‚Die Musik und die bildende Kunst stehen schon seit langem in einer Beziehung zueinander und die Synergien sind sehr vielfältig. Die Verbindung der Musik und der bildenden Kunst ist hochspannend‘, ergänzt Serge Dorny, der Intendant der Bayerischen Staatoper

Marianne Wille (Dallmayr Dynastie) und Lothar Strobach (Journalist und Kunsthistoriker). Foto: BrauerPhotos / S.Brauer

München zeigt sich als Kulturhauptstadt

Eine Kombination, die auch die Gäste begeisterte: „Ich war als kleines Kind erstmals mit meinen Eltern in der Staatsoper und bin dieser und auch dem Bayerischen Staatsorchester seither eng verbunden“, so Marianne Wille. „Und ich liebe auch die klassische Musik! Beides zusammen ist großartig, denn das eine verstärkt das andere und alle Sinne werden angesprochen. Mich begeistert hier vor allem das Werk von Franz von Stuck: Es hat mir auf Anhieb gefallen.“

Kunst-Fans kamen auf ihre Kosten. „Karl & Faber“ präsentierte bei der Vorbesichtigung ein umfangreiches Angebot an herausragenden Werken. Interpretiert wurden diese musikalisch von den Mitgliedern des Bayerischen Staatsorchesters. Es wurden Werke u.a. von Joseph Haydn, Felix Mendelsohn-Bartholdy, Richard Wagner und Johann Sebastian Bach gespielt.

Zur Ouvertüre gab es Joseph Haydns „Streichquartett“ zu hören. Das Werk „Die Geburt Christi“ des Künstlers Aertgen Claesz. van Leyden wurde mit dem „Ave Domini“ von Ludwig Senfl untermalt. Franz von Stucks Werk „Kentaur und Amor“ mit Erwin Schulhoff und Friedrich Nerlys „Blick über den Bacino di San Marco in Venedig“ wurde mit Mendelsohn Bartholdys Streichquartett Nr. 1 op. 12 Es-Dur bespielt.

„Es freut mich außerordentlich, dass dieser Abend, der für uns in dieser Form eine Premiere ist, eine solch wunderbare Resonanz findet“, so Dr. Rupert Keim, geschäftsführender Gesellschafter von „Karl & Faber“, in seiner Rede. „Abende wie dieser beweisen, dass München eine Kulturhauptstadt ersten Ranges ist“, lobte er.

Text: Andrea Vodermayr

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