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Prominent besetzter Artist Talk in The Apartment von Ingolstadt Village

Er ist Fotograf, Umweltschützer, Abenteurer, „Gentleman Traveler“ und zudem der Cousin von Orlando Bloom: Sebastian Copeland. Vor wenigen Tagen erst absolvierte der gebürtige Amerikaner seine jüngste Challenge am Kilimandjaro: Er bestieg den höchsten Berg Afrikas und erklomm 5895 Höhenmeter! Wenige Tage später besuchte er dann das bereits weihnachtlich geschmückte Ingolstadt Village. Alles über den den Artist Talk in der VIP-Suite ‚The Apartment‘ von Ingolstadt Village.

In der VIP-Suite The Apartment von Ingolstadt Village.: Sanjiv Singh (Value Retail, Ingolstadt Village) mit Mon Müllerschön und Sebastian Copeland beim Art & Style Ingolstadt Village The Apartment Talk. Fotocredit: BrauerPhotos / G.Nitschke
In der VIP-Suite The Apartment von Ingolstadt Village: Sanjiv Singh (Value Retail, Ingolstadt Village) mit Mon Müllerschön und Sebastian Copeland beim Art & Style Ingolstadt Village Talk. Fotocredit: BrauerPhotos / G.Nitschke

Artist Talk @VIP-Suite ‚The Apartment‘ von Ingolstadt Village

Sebastian Copeland war der Protagonist des „Artist Talk“, bei dem er im Gespräch mit Kunstexpertin Mon Muellerschoen (Kuratorin Art & Style Ingolstadt Village) von seinen Abenteuern und von seiner Kunst erzählte. Zudem stellte er sein Buch „Antarctica – The Walking Giant“ vor, das im renommierten New Yorker Rizzoli Verlag erschienen ist. Das Vorwort schrieb Leonardo di Caprio. 2013 trafen wir Copeland schon einmal zum Interview in der Bernheimer Galerie, wo er bereits seine fantastischen Landschaftsfotografien zeigte,

Auch das Thema Fashion kam nicht zu kurz: Präsentiert wurde eine spezielle nachhaltige Kollektion von „Woolrich (die im Village auch vertreten sind). Das amerikanische Kult-Outdoor-Label stattet Sebastian Copeland schon seit vielen Jahren aus.

Erste Kite-Ski-Fahrer über 4.100 KM

Denn nicht seine jüngste Reise zum Kilimandjaro, sondern vor allem Copelands Expeditionen in die Antarktis, wie es der Buchtitel schon sagt, standen im Mittelpunkt. Mit Mon Muellerschon sprach er vor allem über die systemischen Veränderungen, die in der Antarktis stattfinden, von Klimaveränderungen bis hin zu den geopolitischen Folgen. In der Antarktis kennt sich Sebastian Copeland aus wie kam ein anderer: Er verbrachte zwei Saisons an Bord eines wissenschaftlichen Forschungseisbrechers in der Antarktischen Halbinsel und erreichte sowohl den Nord- als auch den Südpol zu Fuß. Er war der erste Kite-Ski-Fahrer, der den Kontinent von Ost nach West über eine Strecke von 4.100 km erkundete.

Sebastian Copeland mit Frau Dr. Caro Copeland und Kindern, Töchter Lilou (7) und Bella (5). Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Copeland’s Mission: Das Bewusstsein der Menschen für die Bedrohung durch die globale Erwärmung zu schärfen! Denn die Antarktis ist vom Klimawandel nicht verschont: Das Eis schmilzt – und das schnell! „Meine Forschung dort hat mir einen tieferen Einblick in die subtilen Veränderungen gegeben, die durch den Klimawandel verursacht werden. Die Bilder, die ich mitbringe, erzählen die Geschichte einer sich verändernden Umwelt, die die bevorstehende Neuzeichnung der Weltkarte und alles, was damit zusammenhängt, ankündigt“, so Copeland, der 2017 zu einem der 25 weltbesten Abenteurer der letzten 25 Jahre ernannt wurde und zweimal zum Fotografen des Jahres.

„Das Thema heute ist die Klimakrise und wie großartig sich Sebastian Copeland hier engagiert“, so Mon Müllerschön. „Ich habe ihn damals über seine Frau Caro kennen gelernt, die Münchnerin ist und eine hervorragende Dermatologin. Ich war auf Anhieb begeistert von seiner Kunst und von seiner Fotografie, denn ich interessiere mich selbst sehr für die Umwelt und engagiere mich dafür.

Seit den 90ern Umweltaktivist

Wir haben schon verschiedene Ausstellungen zusammen realisiert. Er ist nicht nur ein begnadeter Fotograf, sondern vor allem auch ein großartiger Redner und kann einem ein Thema hervorragend nahebringen. Sebastian Copeland brennt für das, was er tut, und ist mit so viel Leidenschaft und Herzblut dabei. Er nimmt das Thema Klimawandel sehr ernst und macht schon seit den 90er Jahren darauf aufmerksam – und lässt einfach nicht locker. Das ist beeindruckend und wichtig, denn Klimaschutz ist ein Thema, das uns alle angeht. Wir dürfen alle nicht wegschauen, sondern jeder sollte seinen Teil dazu beitragen Und wenn es nur ein kleiner Teil ist.“

Natalie Schmid und Michael von Hassel bei der Buchpremiere @ The Apartment von Ingolstadt Village Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke 
Natalie Schmid und Michael von Hassel bei der Buchpremiere @ The Apartment von Ingolstadt Village Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Buchpremiere @ The Apartment von Ingolstadt Village

Fotograf Michael von Hassel hatte selbst schon seine Kunst im Village gezeigt. Nun kam er, um Sebastian Copeland zu unterstützen: „Sebastian ist eine lebende Legende“, lobte er. „Er ist einer der ganz, ganz großen Abenteurer. Er ist Mitglied im „Explorers Club“ in New York, und das schaffen nur sehr, sehr wenige. Es ist unfassbar beeindruckend, was er schon alles an Reisen und Expeditionen gemacht hat, vor allem in diejenigen Ecken dieser Welt, die eigentlich völlig unzugänglich und sogar Todeszone sind, zum Beispiel in der Antarktis. Und er hat dies immer wieder mit diversen Rekorden hinter sich gebracht und ohne technische Hilfsmittel, sondern zu Fuß, auf Kites oder Skiern.

Er ist wirklich extrem hart und fokussiert und macht darüber hinaus noch großartige Fotos wie man auch heute sieht. Darüber hinaus ist er supernett, ein großartiger und lustiger Zeitgenosse und ein lieber Freund. Ich freue mich, dass ich ihn in meinem Leben habe.“

Abenteurer mit Umwelt-Genen

„Ich bin auch dieses Mal wieder gerne  der Einladung ins Ingolstadt Village gefolgt, weil ich die Arbeit von Sebastian Copeland schon lange verfolge und ich mich freue, ihn hier persönlich zu erleben“, so Natalie Schmid.  „Sein Engagement, durch die Fotografie ein Zeichen für aktiven Umweltschutz zu setzen und die Gesellschaft auf diese Art wachzurütteln finde ich bemerkenswert. Deshalb werde ich auch einige Bücher von ihm heuer zu Weihnachten an verschenken. Und außerdem ist es immer schön, durchs Ingolstadt Village mit seinen vielfältigen Shops zu stöbern und sich von dem ein oder anderen für Weihnachten inspirieren zu lassen.“

Kunst Talks sind mittlerweile Tradition

Auch Gastgeber Sanjiv Singh (Managing Director Ingolstadt Village) freute sich besonders über den Besuch von Sebastian Copeland im Village: „Seit ich Sebastian das erste Mal erlebt habe, war es unser Wunsch, ihn nach Ingolstadt Village zu holen, um seine Bilder und Botschaft auch unseren Kunden und Freunden näher zu bringen. Er ist eine beeindruckende Persönlichkeit, ein echter Abenteurer, aber vor allem schafft er es mit seinen großartigen, ausdrucksstarken Bildern und seinem packenden Vortrag die komplexen Sachverhalte einfach und spannend zu transportieren. Die Begeisterung unserer Gäste war spürbar! Dank Mon Muellerschoen sind unsere Kunst Talks mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, aber Sebastians Besuch war sicher eines der Highlights dieser Reihe.“

Zum Abschluss ging es zum Dinner ins neue Village Restaurant „Indochine“, wo die Gäste, mit Köstlichkeiten aus der Asia Fusion-Küche verwöhnt wurden.

Text: Andrea Vodermayr

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