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München von A bis Z

München von A bis Z

Auszogne

So nennt man in Bayern ein Schmalzgebäck.

Allianz-Arena

70.000 Fans passen in das neue Fußball-Stadion, welches 2005 mit einem Freundschaftsspiel zwischen FC Bayern gegen TSV 1860 München eröffnet wurde. Die Schweizer Architekten Herzog & de Meuron designten das Stadion mit einer durchsichtigen Umhüllung aus ETFE-Folienkissen, die von innen beleuchtet werden können und selbstreinigend sind. Mal leuchtet die Allianz-Arena „knallrot“, manchmal „blau“. Für 69.901 Besucher ist Platz.

Bavaria

Eine 18,5 Meter hohe Bronzegestalt, welche im Auftrag von König Ludwig I. in den Jahren 1843–1850 errichtet wurde. Oberhalb der Theresienwiese steht sie direkt vor der Ruhmeshalle. Als latinisierter Ausdruck für Bayern ist sie die weibliche Symbolgestalt und weltliche Patronin Bayerns.

Deutsche Museum

Ist das größte naturwissenschaftlich-technische Museum der Welt mit rund 28.000 ausgestellten Objekten und rund 50 Bereichen der Naturwissenschaft und Technik braucht man mehr als einen Tag, um sich alles anzusehen. 1903 wurde das Museum vom Elektroingenieur Oskar von Miller gegründet, dem Sohn des bekannten Münchner Erzgießers.

Föhn

Föhn ist eine in München ganzjährig häufig vorkommende Wetterlage und ein Wetterphänomen, welches bei so manchen Kopfschmerzen und Kreislaufprobleme verursacht. Luft aus Italien strömt nach Bayern, welche sich beim Aufstieg über die Alpen noch in Italien abregnet und dadurch beim Abstieg auf der Alpennordseite in Bayern alles erwärmt.

Glockenspiel im Rathausturm

Täglich 11 und 12 Uhr, sowie von März bis Oktober um 17 Uhr spielt das größte Glockenspiel Deutschlands, welches seit 1908 im 80 Meter hohen Turm des Münchner Rathauses zu Hause ist. Im oberen Teil des Erkers ist ein „Turnier“ dargestellt, das zur Vermählung des Herzogs Wilhelms V. mit Renata von Lothringen 1568 auf dem Marienplatz abgehalten wurde. In der unteren Etage wird der Schäfflertanz gezeigt, dessen Entstehung auf die Pestjahre 1515-1517 zurückgeht. Besonders grün: Via Solarenergie läuft das Spiel.

Hirschgarten

Gilt als der größte Biergarten der Welt mit 8.000 Plätzen. Auf 40 Hektar findet man auch über 150 Jahre alten Baumbestand.

Hofbräuhaus

Von Herzog Wilhelm V. im Jahre 1589 am Platzl mitten in der Altstadt von München errichten lassen. Täglich besuchen bis zu 35.000 Menschen aus allen Herren Ländern das Hofbräuhaus, welches 2004 originalgetreu in Las Vegas nachgebaut wurde.

Hundskugel

Ist das älteste Restaurant Münchens und Rudolp Moshammer war von 1983 bis zu seinem Tod im Jahre 2005 Eigentümer des Hauses und Stammgast im Wirtshaus, welches zwischen Sendlinger Tor und Viktualienmarkt liegt. Auch Heinrich Heine kehrte hier oft ein.

Königsplatz

Architekt Karl von Fischer bekam vom König Ludwig I. den Auftrag, den ehemaligen Fürstenweg von der Münchner Residenz zum Schloss Nymphenburg zur Brienner Straße auszubauen. Er versuchte den starren Rasterplan der Maxvorstadt durch Plätze wie eben den Königsplatz aufzubrechen. Durch einen der drei Durchgänge des Prophyläens am Königsplatz sollte man einmal gegangen sein.

Marienplatz

Seit der Gründung von München ist der Marienplatz Zentrum und Herz der Stadt. Er ist ca. 100 Meter lang und 50 Meter breit und die Mariensäule gab ihm seinen Namen. Im Norden wird er vom Neuen Rathaus, im Osten vom Alten Rathaus begrenzt.

München im Guinessbuch der Rekorde

Durch das längste OpenAirFestival erhielt München als Stadt einen Eintrag in das Guinessbuch der Rekorde.

Oktoberfest

2010 ist ein Jubiläumsjahr für die Wiesn, denn 200 Jahre ist es dann her, dass zur Feier der Vermählung des Kronprinzen Ludwig mit Therese von Sachsen-Hildburghausen in München am 17. Oktober ein Pferderennen veranstaltet wurde. Daraus entwickelte sich das größte Volksfest der Welt, das nach wie vor auf der, nach der Braut benannten, Theresienwiese stattfindet. 2009 kamen 5,7 Mio Besucher, wurden 6,5 Mio Maß Bier getrunken und 800 Mio Umsatz gemacht.

Olympiaturm

Mit seinen 291,28 Metern Höhe ist der Olympiaturm dreimal höher als die Türme der Frauenkirche und damit das markanteste Wahrzeichen von München. 22.2.1968 wurde der 52.500 Tonnen schwere Riese eröffnet, von dessen Aussichtsplattform man meilenweit schauen kann. Auf 181 m Höhe befindet sich das Gourmet-Restaurant „181“ von Arena One, welches seinen Namen natürlich seiner Höhe verdankt.

Maximilianstraße

Ohne Zweifel gehört die Maximilianstraße – wie ihre drei „Schwestern“ Brienner Straße, Ludwigstraße und Prinzregentenstraße – zu den exklusivsten Adressen Münchens. Heute Luxus-Einkaufsmeile von München, weil internationale Brands wie Loro Piana, Vertu, Gucci, Polo Ralph Lauren, Cartier, Bulgari, Etro, Chloe, Armani, Jil Sander ihre Flagshipstores hier haben.

Münchens Flughafencode

MUC

Obazda

Bayerische Käsespeise. Sollte jeder Besucher einmal probiert haben.

Odeonsplatz

Der Münchner Odeonsplatz liegt nördlich der historischen Altstadt, auf der Grenzlinie zwischen den Stadtbezirken Lehel und Maxvorstadt direkt vor der Feldherrenhalle zwischen Theatinerkirche und Residenz. König Ludwig I. thront auf ihm.

Radi

Der Bayer sagt zu Rettich „Radi“.

Schäfflertanz

Gehört zum Münchner Brauchtum und findet alle sieben Jahre zwischen dem Dreikönigstag und den Faschingsdienstag statt. Schäffler sind Faßmacher und sind typische Handwerker.

Siegestor

Das Siegestor liegt rund einen Kilometer nördlich der Feldherrenhalle trennt die Ludwigstraße, welche dort endet, von der Leopoldstraße und markiert die Grenze zwischen den beiden Münchner Stadtvierteln Maxvorstadt und Schwabing. 1840 baute der Architekt Friedrich von Gärtner für Ludwig I den Triumphbogen. Vier Löwen stehen auf dem Siegestor.

Spezl

Wenn ein Bayer „Spezl“ sagt, meint er damit seinen besten Freund.

Viktualien-Markt

Der Name stammt von „Victualia lat Lebensmittel“. Seit 1870 gibt es feste Stände – davor wurden die Verkaufsplätze täglich neu vergeben.

Weißwurst

Gehört zum typisch bayerischen Frühstück. Viele Münchner schreiben ihre Entstehung einer Zufallserfindung des Wirts vom Gasthaus „Zum ewigen Licht“ am Münchner Marienplatz zu. Sepp Moser gingen am Rosenmontag anno 1857 die Schafsdärme für die Kalbsbratwürstchen aus und so behalf man sich mit Schweinedärmen. Bis 12 Uhr sollte man sie bestellt haben, um ihre Qualität zu garantieren. Heute ist das längst aus der Mode gekommen und man kann eigentlich rundum die Uhr Weißwürste essen!

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