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Autounfall: Ab wann lohnt sich ein Gutachten?

Ob zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit. Das Auto ist unser liebster Begleiter. Und Unfälle können überall passieren. Statistisch gesehen kracht es sehr gern an Ampeln. Auf einmal ist man unverschuldet in einem Autounfall verwickelt. So schnell es passiert ist, solange kann auch die Abwicklung dauern. Ein paar wertvolle Tipps, welche Zeit und Geld sparen!

Zeigt sich der Unfallgegner uneinsichtig oder will den Schaden nicht anerkennen, sollte man immer sofort die Polizei zur Unfallaufnahme holen. Auch wenn die anderen Verkehrsteilnehmer drängeln!
Zeigt sich der Unfallgegner uneinsichtig oder will den Schaden nicht anerkennen, sollte man immer sofort die Polizei zur Unfallaufnahme holen. Auch wenn die anderen Verkehrsteilnehmer drängeln!

Im besten Fall gibt es keine Personenschäden und man ist mit seinen Mitfahrer wohlauf. Der Schaden am Fahrzeug sieht oftmals auch nicht so wild aus. Doch Vorsicht! Meist sieht man darunter liegende Schäden nicht, schon gar nicht, wenn man nervös ist oder durch den Unfall gestresst ist. Ein wichtiger Tipp: Bereits am Unfallort sich unbedingt die Versicherungsdaten des Unfallverursachers geben lassen. Unbedingt Fotos mit seinem Handy machen. Vor Ort sollte man sich auf keine Deals einlassen, da keiner den Schaden richtig abschätzen kann.

Wie verhalte ich mich nun richtig?

Neben all dem Ärger über das beschädigte Fahrzeug kommt nun auch noch einiges an Schriftverkehr mit der gegnerischen Versicherung auf einen zu. Man sollte nicht gleich das Angebot der Versicherung annehmen. Man hat das Recht auf einen Gutachter seiner Wahl und ist nicht dazu verpflichtet, den Kfz-Gutachter der Versicherung zu nehmen. Zum Beispiel unterstützen in der Landeshauptstadt die Experten von Gutachterix aus München jeden bei der Abwicklung des Schadens und erstellen ein von der Versicherung anerkanntes Unfallgutachten.

Welchen Vorteil hat man, wenn man selbst einen Kfz-Gutachter auswählt?

Das Ziel der gegnerischen Versicherung ist klar: So günstig wie möglich den Schaden abzuwickeln. Deshalb schlagen Versicherer immer selbst Gutachter vor und oftmals auch gleich die Werkstatt, in der Schaden repariert werden soll.

Damit der Schaden allerdings nicht geringer eingeschätzt wird, als er ist, sollten man unbedingt selbst einen Kfz-Gutachter beauftragen. Im Unfallgutachten wird sowohl der Schaden fachmännisch und ausführlich in Wort und Bild dokumentiert, als auch der Zustand, der Umfang der Reparatur und die Material- und Arbeitskosten. So hat man den Schaden fachmännisch und ausführlich dokumentiert und kann diesen nun gegenüber der Versicherung geltend machen. Auch weitere Kosten wie zum Beispiel ein Mietwagen während der Reparaturdauer werden im Gutachten berücksichtigt. Da das Unfallgutachten von Gerichten anerkannt wird, erspart es gegebenenfalls weiteren Stress und Ärger, sollte es Rechtsstreitigkeiten geben. Das Gutachten selbst hat man in der Regel innerhalb weniger Tage nach der Begutachtung.

Was ist, wenn der Schaden unter 750 Euro ist?

Manchmal kann der Schaden bei einem Autounfall unter der Bagatellgrenze von 750 Euro sein. Hier hat man die Möglichkeit, sich ein Kurzgutachten erstellen zu lassen. Hierbei handelt es sich um die Kurzversion, bei der im Gegensatz zum Kostenvoranschlag aus der Werkstatt der Schaden sowohl schriftlich als auch mit Bildern dokumentiert wird.

Ich möchte das Auto nicht reparieren lassen, was habe ich für Möglichkeiten?

Viele lassen sich den Schaden nach Gutachten auch netto auszahlen. Gerade bei älteren Fahrzeugen oder kleineren Schäden, die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigen, ist dies eine interessante und oft gerne praktizierte Alternative. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Beauftragung eines Kfz-Gutachters viele Vorteile hat.

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