Der Norisring in Nürnberg erlebte mit dem DTM Classic Cup gerade eine DTM-Gala der besonderen Art. Sieben frühere DTM-Helden und 24 klassische Tourenwagen aus der Epoche zwischen 1984 und 2007 trafen nämlich bei dem DTM Classic Cup aufeinander. Im Fokus stand vor allem einer: Leopold Prinz von Bayern. Der Ur-Ur-Urenkel von König Ludwig I. war trotz seiner 79 Jahre im Fahrerfeld gemeinsam mit Copilot Marc Hessel im BMW unterwegs.
Vier Tage nach dem DTM Classic Cup präsentierte Prinz Poldi, wie er gerne genannt wird, im Cigar Room im exklusiven Drivers Business Club im Gebäude der Motorworld München seine erste Uhr. Er der über 50 Jahre stets gegen Millisekunden auf der Rennstrecke fuhr, erfüllte sich mit der Uhr einen Herzenswunsch. Gemeinsam mit dem Tempus Arte Experience Center präsentierte er einen Sportchronograhpen mit Saphirglasboden, seinem Fahrerhelm unterhalb der 12 und einem bayerisch blauen Ziffernblatt.
Chronograph von Prinz Poldi speziell für Rennfahrer?
Er selbst sagte bei der Vorstellung der Uhr „Das Thema Zeit begleitet mich schon mein Leben lang. Ich wurde schon von Kindesbeinen an dazu erzogen, pünktlich zu sein. Deshalb ist es für mich undenkbar, meinen Alltag ohne Uhr am Handgelenk zu bestreiten“, erklärt Poldi von Bayern.
Im Rennsport spielte die Zeit für ihn immer eine zentrale Rolle. „Schließlich geht es bei jedem Wettkampf immer wieder um Zehntelsekunden. Mal entscheiden sie über einen Platz auf dem Podium, mal verliert man um Haaresbreite. Genau das ist der unendliche Reiz daran.“ Eine eigene Uhr zu entwickeln, war daher ein lang gehegter Traum von Leopold Prinz von Bayern. „Seit über vier Jahren arbeiten wir jetzt daran“, sagte er vor einem kleinen Kreis geladener Gäste.
Chronograph von Prinz Poldi mit Petrolheads-Leidenschaft
Die Leidenschaft für PS, Asphalt und schnelle Kurven kommen im Design des 43-mm-Chronographen zum Ausdruck. Blau, Rehaut Orange und Beige sind die bestimmenden Zifferblattfarben, die eine gute Ablesbarkeit auch bei Nacht garantieren. Der Saphirglasboden gibt die Sicht auf den Rotor frei, der ebenfalls das farbliche Konzept aufgreift.
Die Unterschrift Seiner Königlichen Hoheit ziert zudem die Gehäuserückseite des auf 100 Stück limitierten Chronographen. Ausgestattet mit einem kugelgelagerten Rotor, einem Sekundenstopp und einem Datum mit Datumschnellschaltung arbeitet dieses Werk mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde sehr genau. Die Gangreserve liegt bei ca. 48 Stunden.
Gut gelaunt zeigte sich auch Gastgeber und Tempus Arte Geschäftsführer Alexander Gutierrez Diaz. Seine neuen Pläne: die bevorstehende Eröffnung des Tempus Arte Experience Center in der Münchner Pacellistrasse. Hinter Tempus Arte steckt die Leidenschaft und das Investment von Prof. Dr.-Ing. habil., Dr. h.c. mult. Ulrich L. Rohde. Dr. Rohde ist der Pionier der Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik. Seine Familie ist Teilhaber der Weltfirma Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG mit welcher er zahlreiche Patente hält.
Das Unternehmen Tempus Arte wurde am 4. April 2013 in München gegründet. Ihr gehören Unternehmen der Uhrenindustrie an, die herausragende Zeitmesser, Uhrwerke und Uhreneinzelteile auf höchstem Niveau entwickeln, fertigen und produzieren. Derzeit umfasst die Gruppe die Uhrenmanufaktur Lang & Heyne aus Dresden, die Uhren-Werke-Dresden (UWD), STOWA Uhren aus Engelsbrand sowie eine Beteiligung an BLAKEN aus Menden. Durch ihre finanzielle Eigenständigkeit und vollständige Unabhängigkeit kann Tempus Arte seine ‚unternehmerische Entwicklung selbst bestimmen und langfristige Ziele verfolgen‘, so Alexander Gutierrez Diaz.
Tempus Arte Experience Center: Bald neue Welt der feinen Uhren mitten in München
Mitten im Herzen der bayerischen Landeshauptstadt dreht sich dann alles um das Thema Zeit sowie um Menschen und es werden exklusive Einblicke in die Welt der feinen Uhren gegeben. Auch einzigartige Uhrenprojekte werden dort zusammen von allen Mitgliedern der Tempus Arte Gruppe realisiert. Ein erstes Projekt ist die „Poldi“, die zusammen mit Seiner Königlichen Hoheit Leopold Prinz von Bayern entwickelt und ins Leben gerufen wurde.
Weitere Gäste bei der exklusiven Uhrenparty
Zwei der renommiertesten Münchner Juweliere schauten vorbei: Manfred Hilscher und Maximilian Heiden. Letzterer half bei den ersten Produktskizzen und Uhren-Details. Christina Tomczyk-Surer interviewte Prinz Poldi zur Uhr. Ihr Mann Martin Tomczyk kam an diesem Tag mit aus ihrer Heimatstadt Rosenheim nach München. Unternehmer Markus Meindl, u.v.m.
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