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Fürstenfelder Gartentage: Wenn Gartenkunst auf klösterliches Flair trifft

Ein grünes Wochenende voller Inspiration: Nachdem die traditionsreichen Freisinger Gartentage 2023 eingestellt wurden, schlägt Fürstenfeldbruck jetzt einen eigenen Maßstab: Die Fürstenfelder Gartentage (von Veranstalter und Organisator Martin Lohde) haben sich als stilvollster Gartenmarkt im Süden etabliert – eigenständig, anspruchsvoll und zukunftsorientiert. Vom 6. bis 9. Juni 2025 verwandelte sich das barocke Klostergelände in ein florales Paradies für Pflanzenliebhaber, Gartenästheten und Stadtgrün-Visionäre. Wer über Pfingsten etwas fürs Auge, die Sinne und die Seele sucht, wird hier fündig – bei einem Event, das gärtnerischen Anspruch mit bayerischer Leichtigkeit verbindet.

Bis 9. Juni finden bereits zum 22.ten Mal die Fürstenfelder Gartentage statt. Footcredit: ExklusivMünchen
Bis 9. Juni finden bereits zum 22.ten Mal die Fürstenfelder Gartentage statt. Footcredit: ExklusivMünchen

Über 260 Aussteller: Qualität statt Masse

Mehr als 260 ausgewählte Aussteller aus Deutschland, Europa und der Region zeigten das Beste aus ihren Gärten – von duftenden Kräutern über prächtige Stauden bis zu seltenen Rosen und architektonischen Gehölzen. Der Fokus lag auf Qualität, Expertise und persönlicher Beratung.

Stilvoll wohnen, genussvoll leben Auch in den Innenräumen des Klosterhofd fanden sich stilvolle Akzente – mit Designobjekten, edler Wohnkultur und liebevoll kuratierten Ideen für stilvolles Leben drinnen und draußen. Dazwischen: Bars, Biergärten und feine Gastronomie mit regionalem Charme und vielen schattigen Plätzen zum Durchatmen.

Fürstenfelder Gartentage auch indoor
Fürstenfelder Gartentage auch indoor

Motto 2025: „Grüner geht immer“ – Nachhaltigkeit als Haltung

Das diesjährige Motto war mehr als ein grüner Slogan. Es war Programm. „Grüner geht immer“ rief auf zum Umdenken im urbanen Raum – mit Ideen für grüne Dächer, Fassaden, Hinterhöfe und Balkone. Pflanzen als Klimaschützer, Gesundheitsfaktor und Lebensraum: ein Thema, das aktueller kaum sein könnte. Besonders sympathisch: Der Nachhaltigkeitsgedanke war durchdacht umgesetzt.

Über „Plant for the Planet“ wird für jeden 100. Besucher ein Baum gepflanzt. Plastiktüten? Nur für nasse Topfpflanzen. An den Kassen gab es schicke Mehrweg-Taschen und das legendäre Gartentage-Sackerl aus Biobaumwolle. Rikschas pendelten kostenlos zwischen S-Bahn und Gelände – und auf dem Areal selbst sorgten Pflanzengarderoben dafür, dass die Einkäufe sicher und unbeschwert aufbewahrt wurden. Parken? Kostenlos. Einweiser? Hilfsbereit. Logistik? Perfekt organisiert.

Da das Kloster Fürstenfeld viele exklusive Veranstaltungen beherbergt, u.a. Oldtimer Treffen, ist alles auf ‚mit dem Auto kommen‘ ausgelegt. Ins Navi muss man jedoch

Rahmenprogramm mit Klasse Workshops, Gartenkonzerte, Fachvorträge und ein Kinderprogramm des Kreisjugendrings sorgten dafür, dass auch der Geist, die Musikliebe und der Familienfaktor nicht zu kurz kamen. Auch am Pfingstmontag gibt es noch ein tolles Rahmenprogramm. So zum Beispiel ganztägig Führungen durch die Klosterkirche Fürstenfeld. Die Asam-Fresken sind geschichtsträchtig und die Fux-Orgel gehört zu einem der bedeutendsten Denkmäler barocken Orgelbaus.

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