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Mount Med Resort: Tirols preisgekrönte Antwort auf das Altern

Das neu eröffnete Mount Med Resort in der Wildschönau (Tirol) steht für nichts Geringeres als eine zelluläre Zeitenwende. Im Rahmen eines exklusiven Lunch im Feinkost Käfer-Restaurant „Beetle“ präsentierten die medizinischen Köpfe des Hauses ihr holistisches Age-Reversing-Konzept – ganz im Sinne eines gesunden, langen Lebens. Mitte Juli stellte das Mount Med Resort das revolutionäre Age-Reversing-Konzept im stilvollen Ambiente des Restaurants Beetle by Feinkost Käfer vor. Die Gästeliste war erlesen – und das Interesse reichte weit über das Thema Longevity hinaus.

v.l.n.r.: Dr. Alexander Papp (medizinischer Leiter Mount Med Resort), Horst Untermoser (mylife changer® Gründer Mount Med Resort), Heide Perndorfer (geschäftsführerin Mount Med Resort), Phillip Schnabel (Executive Chef Mount Med Resort), Stephan Butsch (Geschäftsführer Mount Med Resort) kamen extra nach München. Fotocredit: Agency People Image (c) Michael Tinnefeld

Die vier Säulen der Zellverjüngung sind
Mount Med Resort Konzept Basis

Dr. Alexander Papp stellte gemeinsam mit Horst Untermoser, dem Gründer der Mylife Changer® Methode, die vier zentralen Einflussfaktoren auf den Alterungsprozess vor – wissenschaftlich belegt und therapeutisch gezielt ansteuerbar. Dr. Stephan Papp, der bereits vor elf Jahren mit der Entwicklung dieses ganzheitlichen Gesundheitskonzeptes begonnen hatte, gilt als geistiger Vordenker hinter dem medizinischen Ansatz des Resorts:

1. DNA-Reparatur & epigenetische Steuerung
Zellalterung beginnt oft mit Replikationsfehlern im genetischen Code. Durch gezielte Diagnostik (z. B. Methylierungsmuster) und regenerative Therapien (z. B. NAD⁺-Infusionen) kann die natürliche Reparaturfähigkeit der DNA wiederhergestellt werden.

2. Telomerverkürzung und Zellseneszenz
Die Telomere – die Schutzkappen unserer Chromosomen – verkürzen sich mit jeder Zellteilung. Das Resort analysiert präzise Telomerlängen und interveniert mit Fastenmodulen, Bewegung und Nährstoffen zur Zellverjüngung.

3. Oxidativer Stress
Freie Radikale gelten als Treiber der Zellalterung. Das therapeutische Programm umfasst hochdosierte Antioxidantien, Sauerstofftherapien und Ernährungsinterventionen zur Reduktion oxidativer Last.

4. Chronische Entzündungen („Inflammaging“)
Low-grade-Entzündungen gelten heute als Hauptverursacher zahlreicher Zivilisationskrankheiten. Das Mount Med Resort nutzt Ernährung, Darmgesundheit und Stressreduktion zur systemischen Entzündungshemmung.

Kulinarik trifft Zellbiologie – ohne Dessert? Ja, bewusst!

Für den Mount Med Resort Lunch übernahm Schnabel mal kurz die Restaurant Beetle Küche. Fotocredit:
Agency People Image (c) Michael Tinnefeld

Küchen-Chef Philipp Schnabel, ehemals ESSENCE München, servierte ein fein austariertes Menü auf Gourmetniveau – jedoch: kein Dessert.

Diese bewusste Entscheidung sorgte bei manchen Gästen für Verwunderung. Seine Antwort darauf:

„Bei uns ist jede Mahlzeit auf die individuelle Biochemie des Gastes abgestimmt. Zucker wirkt bei vielen entzündungsfördernd – und stört zudem die nächtliche Regeneration.“

Der Grund: Süße Speisen – besonders nach 18 Uhr – können den Blutzuckerspiegel destabilisieren, Insulinreaktionen auslösen und die Autophagieprozesse der Nacht blockieren. „Manche Gäste vertragen Süßes, andere nicht – wir analysieren das im Vorfeld“, so Schnabel weiter. Stattdessen setzt man auf geschmacklich abgerundete, aber stoffwechselgerechte Abschlüsse – wie etwa fermentierte Gemüsekomponenten, bitterstoffreiche Kräuter oder mild salzige Umami-Aromen.

Seine Küche kann man übrigens auch unabhängig von einem Resort-Aufenthalt genießen: im Fine Dining Restaurant Aurea, das nur für acht Gästen Platz bietet.

Lunch-Gäste: Unternehmerin Judith Epstein mit Gabor Tordai-Lejko (Ungarischer Generalkonsul) und Sabina Nagel (LODENFREY). Fotocredit: Agency People Image (c) Michael Tinnefeld

Personalisierte Medizin als neuer Luxus

Beim Lunch wurde außerdem betont, dass Nahrungsergänzungsmittel im Mount Med Resort niemals pauschal verabreicht werden. Vielmehr müsse man genau verstehen, wo ein Wirkstoff biochemisch im Körper ansetzt – und ob er dort überhaupt gebraucht wird.

Das Mount Med Resort versteht sich bewusst nicht als Lanserhof-Nachahmer oder F.X. Mayer-Alternative. Vielmehr geht es hier um einen vollständig neuen Ansatz – fernab starrer Detox- oder Fastenlogiken. Statt Generalrezepten setzt man auf Zellanalytik, modulare Prävention und individualisierte Genussmedizin.

Was Mount Med auszeichnet, ist nicht nur seine Lage und Ausstattung, sondern das Versprechen, jede Entscheidung im Sinne der Zellgesundheit zu treffen – individuell, wissenschaftlich fundiert und mit einem Höchstmaß an Ästhetik und Geschmack.

„Altern ist kein Schicksal – sondern eine programmierbare Variable“, so Dr. Stephan Papp. Und dieses Programm beginnt im Mount Med Resort bereits beim ersten Bissen.

Fazit: Die vier Säulen der Zellverjüngung stehen für eine neue Ära in der Longevity-Medizin. auch wenn die beiden Mediziner Papp das Wort selbst lieber vermeiden. Das Mount Med Resort schafft dabei etwas Außergewöhnliches: ein luxuriöses Hideaway, das nicht nur die Haut verjüngt, sondern das Leben selbst.

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