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Mythos Porsche: Die fahrbare Wertanlage

Über die Jahrzehnte haben Männer immer auf die Frage nach ihrem größten Wunsch einen Porsche angegeben! Auch in Corona-Zeiten spricht das Kraftfahrtbundesamt Bände. In Deutschland im Juni 2020 wurden insgesamt 746 Porsche 911er neu zugelassen. Das ist ein Plus von 11,5 % gegenüber Juni 2019. Zweistelliges Wachstum in der Corona Covid Pandemie, wo das Segment der Sportwagen im Vorjahresvergleich im Juni einen Rückgang von 22 Prozent erlebt! Wir haben uns den Mythos Porsche genähert, denn ein Porsche als Wertanlage sollte niemand unterschätzen!

 

Porsche als fahrbare Wertanlage
Porsche als fahrbare Wertanlage steht bei Auto-Enthusiasten nicht nur in der Garage!

Von den schnittigen Autos aus Zuffenhausen schwärmt fast jeder Auto-Enthusiast. Aber wieso kauft man sich im Corona-Krisen Jahr 2020 einen Porsche 911er?

Vermutlich, weil man in etwas investiert, was einen unschätzbaren Wert für den Käufer darstellt. Wie Kunst. Oder Gold. Im Vergleich zum Porsche hat man mit einem Aktien-Papier auf jeden Fall deutlich weniger Spaß auf der Straße. Menschen, die in haptische Dinge investieren, wollen etwas mit einem tatsächlichen Wert. Keinen buchhalterischen oder virtuellen Gegenwert. Etwas zum Anfassen, Fühlen, Riechen, Sehen.

Mythos 911er

Und gerade ein 911er hat immer einen Wert, der über das reine Blech hinausgeht. Abgesehen davon, dass ein Auto auch ein Transportmittel darstellt und einen realen Nutzwert hat. Bei dem ein oder anderen Käufer kommt noch der nicht messbare Wert an Prestige mit hinzu.

Der Südtiroler Hotelier Matthias Laimer ist nicht nur das zweite Mal beim ICE RACE in Zell am See im Januar gestartet. Er bietet mit seiner Legendstour für Porschefahrer die besten Autorouten Südtirols an!

Aus dem Ice Race Fahrerlager: Hotelier Matthias Laimer war bereits das zweite Mal beim neu aufgelegten Porsche-Rennen mit seinem Team am Start.
Aus dem Ice Race Fahrerlager: Hotelier Matthias Laimer war bereits das zweite Mal beim neu aufgelegten Porsche-Rennen mit seinem Team am Start.

Ein 911er bietet neben der emotionalen Befriedigung, die man durch ein Ding auf vier Rädern bekommen kann, auch einen Sammlerwert. Sammlerstücke sind zudem Raritäten, welche für etwas stehen: Wohlstand Reichtum zuweilen auch Erfolg, denn wirtschaftlich gesehen ist dieser meist mit Wohlstand gleichsetzen.

Das Handelsblatt schreibt am 4. August 2020 über den 911er u.a.: „Meistens ist die Investitionen nicht falsch angelegt, denn die Fahrzeuge steigen langsam aber stetig im Wert, wenn sie gepflegt und regelmäßig fachkundig gewartet werden und dies auch glaubhaft dokumentiert ist.“

Porsche als Wertanlage: Oldtimer mit Verbrennungsmotor steigen an Wert

Zinstief und Spekulation haben Oldtimer-Preise die letzten Jahre zudem explodieren lassen. Bis 2030 wird der Verbrennungsmotor zunehmend in eine „Nischenrolle“ gedrängt, was die Werthaltigkeit einiger Verbrenner Porsches weiter in die Höhe treiben dürfte.

Was mit der Taycan-Batterie passiert, wenn sie einmal nicht mehr so aufnahmefähig ist, das weiss niemand so recht. Was mit einem gebrauchten 911er geschieht, das weiss man dagegen ganz genau: sie glänzen mit ausgezeichnetem Werterhalt. Zwar wird es im Porsche-Inneren auch immer digitaler, aber die Porsche-DNA steckt eben auch im Taycan!

Porsche als Wertanlage: Zwischen diesen Autos liegen ein paar Jahrzehnte
Zwischen diesen Autos liegen ein paar Jahrzehnte!

Faszination Porsche auch als E-Auto?

Porsches erstes Elektroauto Taycan ist so gut gestartet, dass der Sportwagenbauer die Produktionskapazitäten für das Modell frühzeitig erweitert hat. Der derzeitige Porsche Firmenchef Oliver Blume geht davon aus, dass Porsche vom Taycan bis Ende 2020 mehr als 20.000 Exemplare absetzen wird. Kein Wunder also, dass Porsche daher trotz globaler Krisenstimmung Milliarden in den Bau von Elektroautos investiert. Bis 2024 sollen es rund 10 Milliarden Euro sein, welche in die Hybridisierung, Elektrifizierung und Digitalisierung der Porsche-Flotte investiert werden. Allein das Porsche Modell Taycan hat rund 2.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Etwas, was man in verrückten Zeiten gerne hört.

Das letzte Auto überhaupt?

In Lockdown-Zeiten bleibt auch der schönste Wagen öfters in der Garage stehen. Das ist gut, denn Oldtimer werden auch nach Kilometerstand verkauft! Laut Porsche sind übrigens stolze 70 % aller jemals gebauten Porsche noch immer auf der Straße unterwegs. Nachhaltiger geht es nicht!!

Fahrende legenden :-)
Fahrende Legenden 🙂

«Das letzte Auto, das gebaut werden wird, wird ein Sportwagen sein», sagte Ferry Porsche einst. Die Frage, die wir uns gerade noch stellen: Wird es ein elektrischer Sportwagen sein – oder ein Verbrenner?

Porsche Business Fakten

Porsche Business Fakten

Porsche hat ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2020 hinter sich. Der Zuffenhauser-Autobauer hat 1,23 Milliarden Euro Gewinn gemacht – trotz Coronakrise. Unter anderem Dank dem E-Auto Taycan, das schnell und stark nachgefragt wurde. Im dritten Quartal hat sich das Modell in den USA besser verkauft als die legendäre 911-Reihe, der Panamera oder der 718er. Der E-Porsche gilt als Kampfansage an Tesla

Mitte 2021  kommt der Taycan Cross Turismo als luxuriöser Elektro-Kombi auf den Markt, der mit seinem exaltierten Design auffällt. Nahezu zeitgleich treten der 911 GT3 und 911 Carrera 911 Carrera GTS an. Mit dem Cayenne Coupé Performance und dem Cayman GT4 beschließen die Zuffenhausener das Jahr. Für 2022 steht dann der E-Macan an. 

2021 wird es beim CEO Golf Cup erneut eine emobility Area geben, wo einige der Hersteller vertreten sein werden. Immerhin gehen aus der CEO Golf Community,  zu welcher 850 Mitgliedern zählen,  34% der befragten davon aus,  bis Ende 2021 eine Hybrid Alternative oder einen E-Stromer anzuschaffen.

 

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