So cool kann eine Büro-Party sein – wobei der Begriff „Büro“ in diesem Fall eindeutig untertrieben war…. Zahlreiche VIPs aus Wirtschaft, Kultur, Medien und Society erwartete im Münchner Werksviertel eine „Housewarming Party“ der Superlative. Florian Haller, der CEO der „Serviceplan Group“, feierte die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten seiner Agentur, das „House of Communication.“ Die „Serviceplan Group“ – sie ist die größte inhabergeführte Agentur Europas – ist im Juli mit rund 1.700 Kollegen:innen vom Münchner Königsplatz ins angesagte Werksviertel umgezogen. In ein Gebäude mit 40.000 Quadratmetern Fläche! Das neue ‚House of Communication‘ besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäudeteilen ‚Join‘, ‚Heart‘ und ‚Lab‘!
Serviceplan Group mit neuem Speed
Wolfram Kons führte charmant durch den Abend: „Diese Bude ist so cool, so etwas hat Deutschland bisher noch nicht gesehen“, so der Moderator, der mit Gastgeber Florian Haller unter viel Applaus den Weltrekordler Dario Costa auf die Bühne holte.
Dieser hat es schon zu fünf Einträgen ins Guinness-Buch der Rekorde geschafft und die Gäste konnten seine waghalsigen Stunts auf der Leinwand verfolgen. Der bekannte italienische Kunst-Flieger und Stunt-Pilot ist der Erste und Einzige, der jemals mit einem Flugzeug einen Tunnel durchflog.
„Um es vorab klar zu stellen: Ich bin nicht verrückt und ich bin auch nicht furchtlos“, so Dario Costa zu Beginn seiner Rede. Er schilderte dann eindrucksvoll, dass seine Abenteuer ohne Angst nicht möglich wären: „Die Angst ist mein bester Freund“, erklärte er. Es sei aber extrem wichtig, sich dieser Furcht zu stellen: „Ich versuche zu verstehen, woher diese Furcht kommt. Das sind meine Hausaufgaben. Sobald der Flug startet, ist diese Angst aber weg, sonst könnte ich nicht fliegen.“
best work place im Werksviertel
Nicht umsonst hatte man das Opening dem Thema „Speed“ gewidmet: „Geschwindigkeit ist ein Thema, dem wir uns alle stellen müssen, wenn wir wettbewerbsfähig sein wollen“, betonte Gastgeber Florian Haller in seiner Begrüßungsrede.
„Am Ende des Tages müssen wir schnell sein und noch schneller werden.“ Das neue Office sei ein „best work place“ auch für zukünftige Kollegen und Kolleginnen und der Nachhaltigkeitsgedanke stehe dabei im Vordergrund: „Lassen Sie sich von der Festtagsbeleuchtung heute nicht täuschen, es ist ein maximal energiesparendes Gebäude“, betonte Florian Haller. „Allein die Planung hat vier Jahre in Anspruch genommen, die sich trotz aller Unwägbarkeiten, die in dieser Zeit auftraten, aber gelohnt haben. Heute stehe ich hier im neuen „House of Communication“, welches uns allen als lebendiger Begegnungsort dienen soll und so die Idee der Integration fördert.“
Co-Working Space statt Einzelbüro
Für ihn selbst bedeutete es zunächst eine große Umstellung: „Ich habe mein Einzelbüro aufgegeben und bin in ein großzügiges Co-Working mit Kollegen und an einen großen Arbeitstisch gezogen. Es war anfangs ein ungewohntes Arbeiten, aber es ist wunderbar, denn es ist ein ständiger Austausch, der viele Ideen und Energien freimacht. Es gibt keinen Ort hier, wo man nicht kommunizieren kann und allein 27 Plätze, wo man gemeinsam einen Kaffee trinken kann. Zudem haben wir 60 Besprechungsräume.“
Zu den Vertretern aus der Wirtschaft zählten u.a. Oliver Kastalio (CEO WMF Group), Gerhard Wöhrl (Wöhrl), Dr. Andreas Hoffmann (General Counsel Siemens AG). Aus dem Bereich der Kunst war u.a Roger Diederen, der Direktor der Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung in München.
Bei Drinks an der „Roboterbar“, DJ Sound und Musik der Band „Fättes Blech“ feierten außerdem: Unternehmer Dr. Christoph Walther, Peter Schönhofen (Gründer und CEO KARE), André Soulier (Gründer und CEO Nayoki), uvm.
Text: Andrea Vodermayr