Am kommenden Samstag bei der 7. „Westtime Charity Poker Night“ von Arnold Schwarzenegger versteigert der Münchner Künstler Alexander Höller eines seiner Werke. Alljährlich lädt „Arnie“ zu diesem Benefiz-Event in sein Zuhause in Kalifornien ein. Alles für den guten Zweck! Es wird nicht nur gepokert, sondern auch viel Gutes getan: der Erlös der Auktion kommt den „After-School All-Stars“ zu Gute. Eine Non-Profit-Organisation, die Schwarzenegger im Jahr 2002 ins Leben rief. Diese bietet umfassende außerschulische Programme an, die benachteiligten Kindern innerhalb und außerhalb des Klassenzimmers hervorragende Leistungen und Perspektive ermöglichen sollen.
„Es ist mir wichtig, Jugendliche in ihrer Passion zu stärken“, so Alexander Höller. „Deshalb freue ich mich, bei diesem Event dabei zu sein. Arnold Schwarzenegger hat bereits ein Bild von mir. Wir haben uns schon mehrfach getroffen, unter anderem beim „Power Weekend“ meines Vaters Jürgen Höller in der Münchner Olympiahalle oder beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Arnold Schwarzenegger war von Anfang an begeistert von meiner Kunst. Und so hat er mich gefragt, ob ich für diesen Abend eines meiner Werke versteigern würde“, so Höller. „Es passt perfekt, denn die After-School All-Stars stehen genau für das, wofür ich stehe und weshalb ich Kunst mache: seine persönliche Leidenschaft auszuleben. Es ist wichtig, seine Träume zu leben und anderen, wenn es einem selbst gut geht, zu helfen.“
Er hat für den guten Zweck sein Werk Ivy No.2 zur Verfügung gestellt. ‚Das Bild hat einen regulären Preis von 42.000 Euro. Ich hoffe, dass viel Geld für das Bild geboten wird, um möglichst vielen Kindern zu helfen.‘ Alexander Höller selbst klettert auf der Erfolgsleiter immer weiter nach oben: er zeigte seine Werke letztes Jahr bei der „Art Miami“ und Ende letzten Jahres im Rahmen einer Einzelausstellung in Anwesenheit von Oliver Kahn im Münchner Private-Member Club „Hearthouse“. Anfang Mai feierte er die Eröffnung seines Ateliers in München. „Jetzt sind weitere Ausstellungen in Sankt Moritz, Düsseldorf, Paris und London geplant“, so Höller.
„Für mich ist das alles ein bisschen wie ein Traum“, so Alexander Höller. „Aber es beweist, dass man alles schaffen kann, wenn man an seinen Zielen festhält und Leidenschaft für das hat was man tut. Ich habe mir schon als 16-Jähriger den Spruch „Art is my passion“ auf die Brust tätowieren lassen.“
Text: Andrea Vodermayr