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Olympiahalle München: Rockstar der Motivationsbranche x Designer-Star Philipp Plein

Nach Stargästen wie Oliver Kahn, Arnold Schwarzenegger und Dieter Bohlen in den Vorjahren begrüßte Deutschlands bekanntester Motivationstrainer Jürgen Höller 2022 den Münchner Designer Philipp Plein live „on stage“, welcher aus seiner Wahl-Heimat L.A. extra nach München kam. Damit wehte ein sehr stylisher Wind durch die Olympiahalle. Philipp Plein plauderte aus dem Nähkästchen über Erfolg, Misserfolg und seinem ‚Stück Kuchen‘ im schwer umkämpften Luxusmode-Markt!

Designer Philipp Plein mit Motivationstrainer Jürgen Höller, welcher zwei Tage lang wieder seine PowerDays in der Olympiahalle München veranstaltete und den berühmten Münchner als Star-Gast auf die Bühne holte. Foto: BrauerPhotos / G. Nitschke
Designer Philipp Plein mit Motivationstrainer Jürgen Höller, welcher zwei Tage lang wieder seine PowerDays in der Olympiahalle München veranstaltete und den berühmten Münchner als Star-Gast auf die Bühne holte. In den Händen hält er seinen Award-Preis, denn er wurde von den Höller’s als „Erfolgspersönlichkeit des Jahres“ ausgezeichnet. Foto: BrauerPhotos / G. Nitschke

Erfolgsgeschichte von Star-Designer Philipp Plein

‚In einer Welt, in der Luxusmarken wie Chanel, Dior, Louis Vuitton und viele weitere bereits den Markt beherrschten, hat er sich einen großen Marktanteil erkämpfen können. Auf seinen sozialen Kanälen folgen ihm Millionen von Menschen, um sich von ihm inspirieren zu lassen und zu lernen, um ebenfalls so erfolgreich zu werden wie er“, erklärt Jürgen Höller, warum seine Wahl für den diesjährigen Star-Gast auf den Designer fiel.

Philipp Plein bekam auf der Bühne jede Menge Applaus und Standing Ovations von den Zuschauern aus der vollen Olympiahalle München. Der gebürtige Münchner hat mittlerweile Stores rund um den Globus. Unzählige (Hollywood-)Stars lieben seine meist glitzernden Kreationen. Auch privat schwimmt er auf der Glückswelle: Im Mai wurde er zum zweiten Mal Vater.

Für die „Power-Days“ von Jürgen Höller kam er nun eigens von Los Angeles in seine alte Heimat. „Ich bin superhappy, heute hier zu sein. Ich bin in München geboren, in der Innenstadt, und es ist schön, „back home“ zu sein. Ich lebe schon seit 18 Jahren im Ausland und komme nur selten zurück nach Deutschland. Das ist heute eine tolle Gelegenheit. Und meine Mama ist auch da“, so Plein, der seine Mutter Hanne mit in die Olympiahalle gebracht hatte.

Vom Jura-Student zum Top-Designer

Von seinen Anfängen als Jura-Student zum Möbel- und Hundebetten-Designer und dann sein Aufstieg zu einem weltweit erfolgreichen Mode-Designer. „Ich habe immer versucht, Schwäche in Stärke umzuwandeln. Der einzige Weg für mich war es immer, anders zu sein. Ich habe weder Mode noch Design studiert. Ich habe also immer von Natur aus alles anders gemacht“, erzählte er.

Ein Beispiel: Als er in Paris ausstellte, galt es einen Edelstahlständer hervorzuheben. Und diesen behängte Philipp Plein mit Vintage-Army-Jacken, die er mit Swarovski-Kristallen aufpeppte: „Eigentlich war es ein Ausstellungsstück, aber jeder wollte diese Jacke kaufen…“ Und so begann sein Aufstieg in der Modebranche.

Doch wie wurde Philipp Plein zu einer Marke ?

„Das Produkt ist viel wichtiger als die Marke. Keiner kannte damals Philipp Plein, aber ich hatte ein Produkt, das stark war. Meine Produkte waren immer anders: Laut und sie haben sich abgehoben von dem anderen. Mit einem schlichten, schwarzen Cashmere-Pulli hätte ich bestimmt nicht diesen Erfolg gehabt. „Born to be different“ – das war immer mein Motto.“

Mehr richtig als falsch machen!

Er gestand aber auch: „Ich habe immer auch viele Fehler gemacht. Aber ich habe immer mehr richtig als falsch gemacht. Mein Vater hat immer gesagt: „Gib nie mehr Geld aus, als du in der Tasche hast“. Und ich habe immer nur das gekauft, was ich cash bezahlen konnte.“ Er erzählte aber auch von seinen Rückschlägen, als während des Lockdowns alle Stores geschlossen waren. Und dann appellierte er an die Teilnehmer, Träume zu haben: „Ich glaube an meine Träume, bis sie wahr werden. Ohne Träume wären wir heute alle nicht hier. Ich habe als Hundebetten-Designer angefangen. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, dass ich einmal über 100 Stores weltweit haben würde, hätte ich das nicht geglaubt. Diejenigen, die damals gelacht haben, lachen heute nicht mehr“.

Designer Philipp Plein mit Model Gloria Sophie Burkandt bei den diesjährigen Power-Days von Jürgen Höller in der Olympiahalle München. Foto: BrauerPhotos / G. Nitschke
Designer Philipp Plein mit Model Gloria Sophie Burkandt bei den diesjährigen Power-Days von Jürgen Höller in der Olympiahalle München. Foto: BrauerPhotos / G. Nitschke

Model Gloria-Sophie Burkandt, die Tochter des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, kam am Sonntagabend vorbei und freute sich über das Weidersehen mit dem Mode-Designer: „Ich habe für Philipp Plein gemodelt. Ich hatte letztes Jahr im September bei seiner Fashion Show in Mailand mein Debüt auf dem Laufsteg. Wir kannten uns aber auch schon zuvor, denn wir haben früher beide in Nürnberg gelebt. Ich mag seine Mode, denn er macht Fashion, in der es keine Grenzen gibt. Mir gefallen vor allem seine klassischen Stücke. Ich bin heute gerne mit dabei, denn ich finde es wichtig, Designer aus Deutschland zu supporten.“

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