Was gibt es besseres als ein Eigenheim, welches größer scheint als es tatsächlich ist! Grundstücke sind rar, aber bei einer Länge von 25 Metern und einer Haustiefe von nur nur 9 Metern muss ein Grundstück nicht XXL sein. Der Londoner Architekt Nick Blunt hat sich viele Gedanken gemacht, wie eine Fertighaus-Villa dem Zeitgeist gerecht werden kann!
An der Fassade fallen sofort die platzierten Holzstäbe im Obergeschoss als Designelement auf. Der Londoner Architekt Blunt wollte damit ’nicht nur ein gewisses Maß an Sonnenschutz und Privatsphäre‘ erreichen. Mit der geschickten Platzierung wird jedes Auge neugierig. „Um dem Betrachter das Gefühl zu vermitteln, dass das erste Stockwerk über dem Erdgeschoss ‚schwebt‘, wurden im Erdgeschoss in allen Wandscheiben umlaufende Oberlichter eingebaut“, sagt Sabine Ludwig, Creative Director bei GEPLAN DESIGN. Die Bereiche unterhalb der Oberlichter wurden mit Naturstein verblendet, um dem Gebäude zusätzlich ein Gefühl der Erdung zu geben. Hier denkt keiner an ein Fertighaus als Eigenheim.
Edle Materialien und gut geplante Details
Durch den Holzrahmenbau konnte man hier definitiv viele gestalterischen Elemente verwirklichen. Welcher Bauherr träumt nicht von einem repräsentativen Eingangsbereich? Ein gläserner Ausschnitt in dieser Wandscheibe markiert den Eingang ins Haus und deutet mit der von außen sichtbaren, weißen Treppe mit den raffiniert gefalteten Stufen bereits an.
Der gläserne Eingangsbereich gibt den Blick bereits ins Wohnzimmer frei. Allerdings kann dieses über eine geschosshohe, in die Wand integrierte Tür dezent verborgen werden. Ist die individuell gestaltete Tür verschlossen, lässt sich nicht erkennen, dass sich dahinter ein Raum verbirgt.
Mit der bereits von außen sichtbaren, weißen Treppe mit den raffiniert gefalteten Stufen ist der nächste Blickfang sicher! Die Schönheit und Perfektion dieser Treppe ist Manufakturarbeit und mancher Bauherr wäre froh, wenn er von einem Bauunternehmer so etwas überhaupt im Auswahl-Repertoire vorgestellt bekommt.
Exklusive Ausstattungsdetails und perfekte Detaillierung auf 335qm
Die großen schwellenlosen Schiebetüren in der gesamten Wohnebene ziehen den grünen Garten und das Tageslicht tief in das Haus. Überhaupt können alle Fassadenöffnungen barrierefrei genutzt werden. Oberflächen sowie Wand- und Bodenbeläge wurden mit großer Sorgfalt ausgewählt und in hoher handwerklicher Qualität eingebaut. Die Beleuchtung betont die verschiedenen Raumzonen, dass man hier überall gern aufhält.
Nebenräume wie ein Abstellraum, ein WC, der Aufzug und ein Secret Room als Bar sind wie ein raumhohes Möbel ins Erdgeschoss eingestellt. Schmale, vertikale hölzerne Lamellen aus Eiche lassen alles als geschlossenen Block erscheinen. Auch die integrierte Küchenzeile lässt sich dezent verstecken. Im Bild sieht man sehr schön den nahtlosen Übergang von Küche und Esszimmer. Gäste nehmen an einer langen, massiv hölzernen Tafel Platz, welche direkt im Küchenblock endet.
Ein Eigenheim als Fertighaus ist hier kein Standard
Nichts wurde hier dem Bau-Zufall überlassen. Alles ist bis ins letzte Detail geplant und umgesetzt. So ermöglicht die Haustechnik die Steuerung über in die Wand eingelassene Bildschirme als auch über Tablet und Smartphone sowie alternativ über Sprache. Dabei sind wir jetzt noch gar nicht auf das Obergeschoss eingegangen. Außerdem gibt es einen luxuriösen Wellnessbereich mit Sauna, WC und Aquamoon-Dusche, welcher über eine großflächige Glasfassade optisch direkt an den Garten angebunden ist.
Wer Interesse hat, entdeckt am besten selbst das Architektenhaus in der ‚World of Living‘ von WeberHaus in der baden-württembergischen Stadt Rheinau, nur 1000 Meter von der französischen Grenze entfernt!