Die Pinakothek der Moderne beherbergt vier voneinander unabhängige Museen im Kunstareal von München. Die Sammlung der Modernen Kunst, Neue Sammlung, Architektur Museum der TU und die Staatliche Graphische Sammlung. 2002 eröffnete das Museum. Einmal im Jahr wird durch die legendäre PIN.Party Geld gesammelt, um spektakuläre Kunstwerke aufzukaufen!
INGVILD GOETZ NEUE VORSITZENDE DES KURATORIUMS
Die Sammlerin, Museumsgründerin und große Mäzenin Ingvild Goetz hat im Oktober 2019 von Herzog Franz von Bayern den Vorsitz des Kuratoriums der Pinakothek der Moderne übernommen. Herzog Franz war PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. und der Stiftung seit über 50 Jahren als Schirmherr, Ideengeber, Vorsitzender und in diversen anderen Funktionen zutiefst verbunden. Er sieht in Ingvild Goetz die ideale Person, um das Kuratorium in Zeiten zu leiten, in denen sich mit dem Erwerb der Urheberrechte von Stefan Braunfels am zweiten Bauabschnitt der Pinakothek der Moderne großartige, auch strategische Entwicklungsmöglichkeiten für das Haus und das Kunstareal eröffnet haben.
Seit vielen Jahren bemüht sich Ingvild Goetz zwischen den unterschiedlichen Kunstinstitutionen Münchens Brücken zu schlagen. Dies hat sie eindrucksvoll unter anderem durch die Schenkung ihrer Videosammlung an den Freistaat Bayern 2013 unter Beweis gestellt. Die Werke der Sammlung stehen damit nicht nur einem Haus, sondern allen bayerischen Institutionen zur Verfügung. Durch ihre langjährige Offenheit für die Anliegen so unterschiedlicher Institutionen wie den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen mit dem Museum Brandhorst, dem Haus der Kunst und der Villa Stuck, stellt sie ein wichtiges Bindeglied zwischen den vielfältigen Münchner Kunstinstitutionen dar. Das Renommee Münchens als bedeutendem Kunststandort liegt ihr wie kaum jemand anderem am Herzen.