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Grillen im Restaurant: Neues Lokal in der Maxvorstadt

Bestes Rindfleisch, frisches Gemüse, selbstgemachte Saucen – dazu ein auf 350 Grad hochtemperierter Lavastein-Grill zum Selberbrutzeln ist das Konzept von Grill&Grace-Gründer Wolfgang Engwicht, welcher eine US-Restaurant-Erfahrung nach Bayern importierte und damit dem Webergrill richtig Konkurrenz macht! Vor 2,5 Jahren eröffnete er sein erstes ‚Grillen im Restaurant‘-Lokal im Westend. Juni 2016 folgte das zweite in der Maxvorstadt. Weitere Openings nicht ausgeschlossen!

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Wolfgang Engwicht brutzelt selbst gern in seinem neuesten Lokal T-Bone-Steak.

Seit 100 Jahren ist die Gabelsbergerstraße 97 /Ecke Schleißheimer Straße für Münchner eine Essensadresse. Nach bayerisch und mexikanisch hält jetzt ein Steakhouse Einzug. Doch Wolfgang Engwicht’s ‚Grill&Grace‘ ist kein typisches Grill-Restaurant, sondern man muss sein eigenes Steak selbst brutzeln. Dafür steht ein megagroßer Lavasteingasgrill plus Grillmeister (gibt Grill-Schnell-Tipps) mitten im Restaurant.

Zuerst sucht man sich aber sein Traum-Fleisch aus. Qualitäten und Sorten stehen in der Menü-Karte. Auf dem jeweiligen Platz findet man zusätzlich ein Papier-Platz-Deckchen, wo man nachlesen kann, wie ‚Grill&Grace‘ funktioniert. Das Sevicepersonal bringt dann das ausgewählte Fleisch in einer Papierbox, mit welchem man sich direkt zum Grill begibt. Ob Filets, dry aged Steaks, Flank- oder Rump-Steaks – mit einem Timer wird eingestellt, wie lange das Fleisch auf dem Grill bleiben muss. Ob Medium oder richtig blutig – der Grillmeister gibt natürlich Tipps, dass das Fleisch perfekt wird. Typische Fehler beim Selbstgrillen: ‚Die Leute legen viel zu früh das Fleisch auf den Rost. Bei uns hat der Lavasteingrill gleichbleibende Hitze von 350 bis 400 Grad, wodurch das Steak optimal gegrillt wird.‘

Während der Gast sein Stück Fleisch oder aber auch die vegetarischen Pendants, wie frisches Gemüse oder Halloumi-Käse selbst zubereitet, werden in der Küche die Beilagen zubereitet. Wer sich das Grillen im Restaurant nicht zutraut: ‚Unsere Küchenchefs bereiten einige schmackhafte Hauptgerichte zu, wie zum Beispiel unseren berühmten Kimchi-Burger (koreanische Spezialität) oder einen Loup de Mer‚, so Wolfgang Engwicht. Dazu ein heimisches oder internationales Bier, als Appetizer ein ‚Negroni‚ oder einen spanischen Rioja zum Fleisch – die Getränkekarte ist ausreichend, aber auch noch ausbaufähig.

Und wie bei jedem neuen Restaurant feilt man wochenlang am Namen. Steak-Wirt Engwicht hat hier eindeutig etwas für die Gleichberechtigung gemacht, denn für ihn ist Grillen keine reine Männersache! Mit dem weiblichen Vornamen ‚Grace‘ will er auch Frauen zum Grillen ansprechen! Ob daraus eine Kette in ganz Deutschland entstehen könnte? Hier will sich Wolfgang Engwicht noch nicht festlegen.

Grill&Grace
Mit Metrofliesen und Industrielampen soll man sich wie in der eigenen Küche fühlen!

Grill&Grace, Gabelsbergerstraße 97, 80333 München, Tel. +49 89 522297. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag 17.30 bis 23 Uhr. 90 Plätze im Innenbereich, im Sommer gibt es zusätzlich etwa 30 Plätze outdoor.

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