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Holz-Hybrid als Gewerbeimmobilie wertet Hauptbahnhofsgegend auf

Holz-Hybrid-Bürogebäude mit begrünten Fassaden, Innenhöfen und einem großen Dachgarten bieten Home Office definitiv Paroli! Aktuell befinden sich in der Schwanthalerstraße/Ecke Goethestraße noch die Gebäude der ehemaligen Hotels Cristal und Dolomit. Am 10. Mai 2022 stellt das Architekturbüro Wilmotte & Associés den Entwurf für das im südlichen Bahnhofsviertel geplante Holz-Hybrid-Projekt in der Stadtgestaltungskommission vor. In Sachen Gewerbeimmobilien ist München mit diesem Projekt der Zukunft wieder einen Schritt weiter.

Gewerbeimmobilien der Zukunft
Schwanthalerstraße, Ecke Goethestraße: Gebäude mit knapp 14.500 Quadratmetern und für bis zu 1.000 Arbeitsplätze.

Gewerbeimmobilien der Zukunft

„Nach intensiver Untersuchung des Bestands haben wir feststellen müssen, dass die Objekte sich nicht für eine Revitalisierung eignen. Stattdessen soll ein nachhaltiges Gebäudekonzept mit Holz-Hybrid-Architektur und Mischnutzung dazu beitragen, das südliche Bahnhofsviertel ökologisch und hinsichtlich der Aufenthaltsqualität aufzuwerten“, sagt Markus Diegelmann, Managing Partner des Münchner Immobilienentwicklers ACCUMULATA. Seit 1982 entwickelt, managt und finanziert ACCUMULATA State-of-the-Art-Immobilien und -Quartiere mit Landmarkcharakter.

Neues Gebäudekonzept mit innovativen Büroflächen

Bis Anfang 2025 soll auf insgesamt knapp 14.500 Quadratmetern oberirdischer Geschossfläche ein modernes Holz-Hybrid-Bürogebäude entstehen. Damit will man das südliche Bahnhofsviertel von München grüner, nachhaltiger und energieeffizienter machen.

Die Architektur des Gebäudes besticht innen wie außen durch viel Grün. Im Atrium im Inneren des Gebäudes sollen Bäume ins erste Obergeschoss ragen. Bepflanzte Auskragungen an der Fassade sollen nicht nur das Objekt begrünen, sondern auch das Straßenbild nachhaltig prägen. Der Dachgarten mit Pflanzen und Freiflächen soll den Nutzern außerdem Grünflächen für mehr Aufenthaltsqualität bieten.

Entlang der Dachfassade des Gebäudes soll eine Photovoltaikanlage in Zukunft für grünen Strom sorgen. Außerdem soll das Objekt einen sogenannten „Gebäudepass“ erhalten, der verbaute Materialien in einem Onlinekataster namens MADASTER dokumentiert. Das Ziel: Die verbauten Ressourcen sollen in Zukunft im Sinne der Kreislaufwirtschaft wiederverwendbar sein. Neben dem Erreichen der Energieeffizienzklasse KfW 40 sind außerdem Zertifizierungen wie DGNB und LEED Platin für die Gebäudenachhaltigkeit und SmartScore sowie WiredScore für die Gebäudevernetzung geplant.

Anspruch nach sozialer Nachaltigkeit

Das Projekt steht im Einklang mit der Selbstverpflichtung von AXA IM Alts, durch Investitionen und Immobilienentwicklungen der Gesellschaft zu nutzen. Dazu hat der Asset Manager drei wichtige Schwerpunkte formuliert: Dekarbonisierung des Objektbestands, Resilienz gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels und Gebäude für die Bedürfnisse von morgen errichten. Das Projekt bezieht mit seinen hohen Nachhaltigkeits- und ESG-Standards in mehrfacher Hinsicht diese überaus wichtigen Themen ein. Begrünung, Holz und Photovoltaik stehen für ökologische Weitsicht. Zudem bedient die Mischung der Nutzung für die verschiedenen Zielgruppen den Anspruch nach sozialer Nachhaltigkeit.

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