Ein Stück Münchner Geschichte wurde wieder eröffnet
Genutzt wird das neoklassizistische Gebäude künftig durch die WTS Group, welche die historischen Räumlichkeiten als repräsentativen Empfangsbereich, für Konferenzen und Meetings sowie für Kunstausstellungen und Konzerte verwenden will. Viele Münchner sprechen längst von der Werksviertel Villa, schmiegt diese sich perfekt zwischen den vielen Neubauten hier ein.
Nach rund zwei Jahren Bauzeit erstrahlt die i1-Rhenania-Villa am Ostbahnhof in neuem, altem Glanz. Als Sitz der Steinerschen Waggonfabrik hat die Geschichte der Villa um 1871 begonnen. Später wurde sie von der Rhenania-Speditions-GmbH genutzt, der sie auch ihren Namen verdankt. Knapp 40 Jahre beherbergte sie dann das LOFT und war bis 2019 Party- und Eventlocation.
„Die Rhenania-Villa ist ein Stück Werksviertel-Geschichte. Diese zu erhalten, in etwas Neues zu integrieren und sich so ständig neu zu erfinden – das ist, was das Werksviertel ausmacht. Es ist gelebter Wandel“, sagt Stephan Kahl, Geschäftsführer der R&S Immobilienmanagement GmbH.
Ein Stück Geschichte in die Zukunft holen
Bei der umfassenden Sanierung der Villa lag der Schwerpunkt darauf, das Gebäude zeitgemäß zu gestalten und gleichzeitig das historische Ambiente zu erhalten. Die Fassade des neoklassizistischen Baus mit Merkurrelief über dem Eingang sollte dabei denkmalgerecht wiederhergestellt werden.
Vom kunstvollen Eingangsbereich über die neoklassizistischen Säulen bis hin zur ursprünglichen Farbgestaltung ist alles wie damals. Sogar die historische Treppe mit durchgehendem Geländer wurde innen vollständig restauriert. Modernste Technik und anspruchsvolles Design integrieren sich über drei Etagen nahtlos in das klassische Ambiente. Im obersten Geschoss bildet das rundum erneuerte Walmdach einen eindrucksvollen Abschluss der über sechs Meter hohen Räume.
Werksviertel Villa ist etwas besonderes
„Bei der Sanierung der Rhenania-Villa galt es, ein Stück Geschichte in die Zukunft zu holen. Mit der Gestaltung und Nutzung ist das Gebäude in das neu entstehende Quartier „iCampus im Werksviertel“ integriert und stellt gleichzeitig einen Fixpunkt, nämlich den Eingang zum iCampus dar“, erklärt Gerhard Landau, Geschäftsführer des mehrfach ausgezeichneten Architekturbüros Landau + Kindelbacher.
Auch wenn die Werksviertel Villa nicht öffentlich ist, hat sie das Zeug, zu einem neuen Foto-Spot zu werden. Alt und neu ergänzen sich hier wunderbar.
Ob Bergfrühstück im hoteleigenen Schwalbennest, Naturseebaden mit XXL-Spa, ein Klimapfad u.a. mit Wald-Hängmatten, tägliches Programm mit Workouts wie Yoga, Sonnenaufgangswanderungen oder Wald-Meditation - das Haubers kann man mit herkömmlichen Wellnesshotels im Allgäu kaum vergleichen!
Die Gastro-Neuausrichtung im Althoff Seehotel Überfahrt stellt lokale Helden und globale Aromen in den Vodergrund des neuen Kulinarik Konzept. Gleich zwei Frauen übernehmen die wichtigsten Gourmet-Posten!