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Münchnes neue Attraktion: Riesenrad Hi-Sky heißt jetzt Umadum

Deutschlands größtes Riesenrad, im Guinness-Buch der Rekorde als größtes mobiles Riesenrad der Welt, höher hinaus als die Frauentürme, E-Mobilität in Reinkultur und Hi-Tech in jeder Speiche. Ab dem 14. April 2019 an 365 Tagen im Jahr unvergessene Erlebnisse. Ob mit Cocktail, bei einem traditionellen Weißwurstfrühstück oder inspirierenden Workshop – das neue Riesenrad München kann mehr als Sightseeing!

Hi-Sky Munich heißt jetzt Umadum Riesenrad und ist täglich von 10 bis 22 Uhr geöffnet! Fotocredit: Sebastian Widmann/Getty Images

In ganz Deutschland gibt es kein zweites Riesenrad, was die Fahrgäste so hoch hinaus schweben lässt, wie das Umadum München. Knapp 80 Meter erreicht man bei einer Geschwindigkeit von nicht einmal einem Kilometer pro Stunde. Man hat damit Zeit – eine Standardfahrt dauert circa 30 Minuten – um den atemberaubenden Blick über ganz München auf der einen Seite und in Richtung Alpen auf der anderen Seite zu genießen.

Über den Türmen der Frauenkirche

Am Zenith der Fahrt überwindet man sogar die Türme der Münchner Frauenkirche. Zwar sind diese mit gut 90 Metern höher als das Umadum, doch der oberhalb der Innenstadt liegende Standort verschafft dem Riesenrad einen entscheidenden Vorteil. Die Eintragung im Guinness-Buch der Rekorde verdankt das Riesenrad vom Typ R80 XL des niederländischen Designers Ronald A. Bussink. Das Riesenrad München ist nicht fest im Boden verankert, sondern steht dank seines Gewichts von rund 1.500 Tonnen bei Wind und Wetter stabil am Boden.

Diese Mobilität wird dem Hi-Sky München auch zugutekommen, wenn der Nachfolgestandort anvisiert wird. Denn aktuell und voraussichtlich für zwei Jahre steht es auf dem Grundstück im Werksviertel-Mitte, auf dem später der Konzertsaal des Bayerischen Rundfunks sein Zuhause finden soll. „Für uns heißt das aber nicht, dass wir dann unsere Zelte in München abbauen“, so Arantxa Dörrié, Geschäftsführerin der damaligen Betreibergesellschaft Hi-Sky Consulting GmbH, München, ein Unternehmen der Motorworld Group.

Elektro-Mobilität und High-Tech beim Riesenrad München Hi-Sky

Schon der Blick auf das Umadum Riesenrad München macht sichtbar, dass dieses Riesenrad auch technologisch etwas Besonderes ist. Betrieben wird es in Kooperation mit Bayernwerk Natur und Werkkraft zu 100 Prozent mit Ökostrom. Mit jeder Fahrt wird außerdem Strom zurückgewonnen. Viel High-Tech steckt im Inneren des neuen Riesenrad München, das voll automatisch gesteuert werden kann. Maximal 16 Personen genießen pro Gondel die Aussicht über München, die dank der kompletten Verglasung nahezu grenzenlos ist.

Das Umadum Riesenrad München wird an 365 Tagen im Jahr, von 10 bis 22 Uhr, an bestimmten Tagen sogar bis 24 Uhr seine Runden drehen. Fahrtickets sowie einige der Pakete sind online oder an den Kassen vor Ort erhältlich.

Das Umadum Riesenrad (früher Hi-Sky) München in Zahlen

• Höhe: 78 m
• Raddurchmesser: 74 m
• Hauptachsenhöhe: 40 m
• Plattform: 29 m x 42 m
• Gesamtgewicht: ca. 1500 Tonnen
• Dauer Auf- bzw. Abbau: ca. vier Wochen
• Umfang aller Bauteile: 76 Schiffscontainer
• Anzahl Gondeln: 27
• Max. Kapazität einer Gondel: 16 PAX stehend
• Dauer einer Fahrt: ca. 30 Minuten
• Max. Kapazität: 1700 Fahrgäste pro Stunde
• Kapazität Normalbetrieb: 844 Fahrgäste pro Stunde

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Fotograf: Max Meissner

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