Ein stilvoller Abend mit Überraschungen für den Gaumen: Bei der Deutschlandpremiere des Eventkonzepts voce:divino in München wurden die Gäste mit klassischer Musik und köstlichem Wein verwöhnt. Dabei handelt es sich aber nicht nur um ein Konzert, noch um eine reine Weinverkostung: Der Clou liegt in der Verbindung von beidem und vor allem in der Erkenntnis, dass die unterschiedlichen Stücke Einfluss auf das Geschmackserlebnis haben.
Durch den Abend führte voce:divino Gründer Univ. Prof. Chia Chou und demonstrierte bereits mit dem Reichen des Degustationsglases die Idee von voce:divino: Mit ein paar unterschiedlichen Takten auf dem Konzertflügel erlebten die rund 50 Gäste, wie sehr sich der Geschmack des Perlweins schon in diesen wenigen Momenten für sie verändert.
Prof. Chous Idee hinter dem erlebnisreichen Konzeptes, das er gemeinsam mit einem Team aus exzellenten Musikerinnen sowie Kennern und Experten rund um das Thema Wein, entwickelt hat, ist: ‚Wir wollten etwas kreieren, dass über den Konzertbesuch hinausgeht. Innovativ ist es, den Genuss der klassischen Musik mit dem Genuss eines außerordentlich guten Weines zusammen zu bringen, um so ein vollständiges Erlebnis zu haben, das alle Sinne berührt.‘ Im Gegensatz zum traditionellen Konzertbesuch dienten an diesem Abend die Pausen zwischen der durch das ‚Trio Alba‘ vorgetragenen Musik der Erholung, nicht dem Anstehen an der Bar. Gereicht wurden kleine Köstlichkeiten, die von Sternekoch Ali Güngörmüs (vom Le Canard Restaurant aus Hamburg) zubereitet wurden, passend zu den Weinen, versteht sich.
Die Musikauswahl hat Prof. Chou zusammen mit Top-Sommelier Rakshan Zhouleh (Ex-Tantris) getroffen. Dieser führte durch den Abend und erklärte, welche Weine er warum zu welchen Stücken von Èdouard Lalo, Kelly-Marie Murphy und Felix Mendelssohn Bartholdy, ausgewählt hat. Dabei konnte er sein Schwärmen, vor allem für die Poesie der Musik und die dazu passenden Weine, kaum verbergen: ‚Ich höre seit Wochen diese Musik und bin jedes Mal wieder fasziniert, wie sehr der Wein, mein Genussempfinden davon beeinflusst wird.‘
Und eben darum geht es dem Team von Experten, die zusammen voce:divino kreiert haben: Während die Gäste die Musik genießen, probieren sie in unterschiedlichen Momenten den Wein und entdecken dabei, dass dabei der Geschmack des Weins radikal variiert – je nachdem, was die Musik in eben diesem Augenblick an Gefühlen und Stimmungen transportiert. Gleichzeitig hebt der Wein auch die Sensibilität für die Nuancen und die Vielschichtigkeit der Musik. Somit soll sich der Wunsch von Prof. Chou an seine Gäste erfüllen: Dass man den Wein ‚hört‘ und die Musik ‚schmeckt‘. Es soll sich ein radikal neues Genusserlebnis einstellen.
Weitere Informationen zu wissenschaftlichen Studien über den Zusammenhang von Musik und Wein sowie die Ergebnisse von Befragungen mit 3.000 Winzern zum Thema findet man auf www.voce-divino.com. Nächster Termin von voce:divino: 3. November in der Oper in Graz.