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Wohnen in München: Wie sicher ist die Stadt wirklich?

Die günstige geografische Lage, kurze Anfahrtswege sowie das urbane Flair tragen dazu bei, dass München zu den deutschen Großstädten mit der höchsten Lebensqualität zählt. Insbesondere die Nähe zu den Alpen und die zahlreichen Naherholungsgebiete in der Umgebung sollen das positive Image der Stadt als familienfreundlichen Wohnort begünstigt haben.

wie sicher ist München wirklich
Die Polizei warnt jedes Jahr aufs Neue, dass in den Herbst- und Wintermonaten mehr Einbrecher unterwegs sind, da sie den Schutz der früh einsetzenden Dämmerung nutzen.

Für Sicherheit im Eigenheim sorgen

Die bayerische Landeshauptstadt ist eine der bedeutendsten Wirtschaftsmetropolen in Deutschland und Europa. Da der Wirtschaftsstandort München über einen breiten Branchenmix und vielseitige Bildungsmöglichkeiten verfügt, ist die Isar-Metropole für Jobsuchende und Studierende gleichermaßen interessant. Es ist daher davon auszugehen, dass der Markt für Neubau- und Bestands-Immobilien in und um München in den nächsten Jahren weiter wachsen wird. Das zieht auch Langfinger an.

Im Durchschnitt der letzten Jahre werden in München jährlich etwa 1.400 Einbruchdiebstähle aus Wohnungen bzw. Häusern angezeigt. Auffällig ist, dass über das Jahr gesehen in den schon beschriebenen ‚dunklen Monaten‘ mehr Einbrüche verübt werden, als in den Sommermonaten.

Auch ein verlorener Haustürschlüssel stellt ein Sicherheitsrisiko dar. Deshalb sollte bei einem Verlust des Hausschlüssels im Hinblick auf die eigene Sicherheit schnellstmöglich gehandelt und das Türschloss ausgetauscht werden. Ein sofortiger Austausch ist auch notwendig, wenn das Schloss defekt ist. Das Austauschen von Türschlössern zählt ebenso wie das Öffnen von Türen nach einem Schlüsselverlust zu den Aufgaben von Fachbetrieben wie dem Schlüsseldienst München. Dem fachmännisch geschulten Personal von Schlüsseldienstleistern gelingt in den meisten Fällen eine Türöffnung, Tresoröffnung oder Autoöffnung ohne Schäden zu hinterlassen.

Von Selbstversuchen mit ungeeigneten Werkzeugen wird hingegen abgeraten, da diese Vorgehensweise oft größere Beschädigungen verursacht. Um sich vor Einbruchsversuchen zu schützen, sollten sämtliche Fenster und Türen im Gebäude auch bei kurzer Abwesenheit fest verschlossen werden.

Hier wird am liebsten eingebrochen

Häufig wählen die Täter solche Objekte aus, bei den sie sich durch hohe Hecken, hohe Einfriedungen, Verbauung oder Bepflanzung „sichtgeschützt“ und unbemerkt von der rückwärtigen Seite nähren können.

Angegangen werden insbesondere Einfamilienhäuser, Reihenhäuser und EG-Wohnungen. Ermittlungsergebnisse zeigen, dass die Täter oft die späteren Tatobjekte im Vorfeld ausbaldowern, also durch Beobachtung aufklären.

Ungesicherte Kellerfenster sowie unverschlossene Balkon- und Terrassentüren werden häufig von Einbrechern genutzt, um in fremde Räumlichkeiten einzudringen. Auch gekippte Fenster können sich als Sicherheitsrisiko entpuppen. Bei offenen oder gekippten Fenstern muss außerdem damit gerechnet werden, dass eventuelle Ansprüche nach einem Einbruchsdelikt von der Hausratversicherung nicht übernommen werden.

Wie schützt man das Zuhause vor Einbruchsversuchen?

Meist genügen bereits einfache Vorsichtsmaßnahmen, um Haus und Grundstück vor unerlaubtem Zugriff zu schützen. So sollten Ersatzschlüssel niemals unter der Fußmatte, in einem Blumentopf oder im Bereich des Hauseingangs deponiert werden. Das sind die Klassiker unter den Verstecken. Die bessere Alternative ist, den Zusatzschlüssel vertrauenswürdigen Nachbarn, Freunden oder Familienmitgliedern zur Aufbewahrung zu geben.

Damit potenziellen Einbrechern der Weg in die oberen Etagen erschwert wird, sollten keine Leitern, Mülltonnen oder Gartenmöbel über Nacht im Außenbereich verbleiben, da diese häufig als Einstiegshilfen dienen. Auch hohe Hecken und Sträucher, die sich in unmittelbarer Nähe zu Fenstern oder Balkontüren befinden, können das unerlaubte Eindringen erleichtern. Zur Abschreckung werden oft Bewegungsmelder oder komplette Videoanlagen auf dem Grundstück eingesetzt. Ob sich die aufwendige Sicherheitsausrüstung lohnt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Zu den am häufigsten genutzten Sicherheitsmaßnahmen zählt beispielsweise die Zeitschaltuhr. Damit kann man zu bestimmten Uhrzeiten das Licht im Haus ein- und ausschalten. Dadurch soll der Eindruck erweckt werden, dass die Bewohner anwesend sind, sodass Einbruchsversuche unterbleiben.

Ebenso wichtig bei längerer Abwesenheit ist das Leeren des Briefkastens. Da der Erwerb einer Immobilie langfristige Verpflichtungen beinhaltet, ist es sinnvoll, sich richtig abzusichern. Dazu gehört auch, das Wohneigentum vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

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