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Restaurant Brenner: Geheimnisse beim Jubiläumsfest gelüftet

Brenner Operngrill nennen es die einen! Von ihrer Lieblingsbar sprechen die anderen. Low Carb Küche loben es die anderen! Das Restaurant Brenner von Gastronom Rudi Kull und Architekt Albert Weinzierl feierte im Juli 2023 Jubiläum. 20 Jahre lang erfolgreich ein Restaurant zu führen, ist eine nicht abzusprechende Top-Leistung, zeugt diese von Qualität, Leidenschaft und Commitment. Zum Jubiläumsfest kam ein Mann – Gisbert Dreyer – welcher ein paar Geheimnisse um diesen Ort ausplauderte, war er damals Bauherr und später Verpächter für das Restaurant, welches mittlerweile eine Institution ist!

Ohne diese vier Personen würde das Restaurant Brenner in der Maximilianstraße nicht geben!
Rudi Kull (Inhaber Brenner) und Albert Weinzierl (Inhaber Brenner) mit Jenny und Gisbert Dreyer (Architekt und Immoblienunternehmer), welche extra aus Berlin zum Jubiläumsfest kamen. Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Jubiläumsfeier mit Münchner Baugeschichte

Heute nimmt man den dreigeteilten Bar-, Pasta- und Grillbereich mit über 350 Sitzplätzen als selbstverständlich hin, dabei musste Münchens Gastro-Duo Kull Weinzierl erst einmal für den Platz in den Maximilianshöfen kämpfen. Architekt und Immobilienunternehmer Gisbert Dreyer hatte mit der denkmalgeschützten Säulenhalle eigentlich etwas ganz anderes vor!

So sah es vor über 25 Jahren am Marstallplatz aus. Heute beginnen hier die Maximilianshöfe.
So sah es vor über 25 Jahren am Marstallplatz aus. Heute beginnen hier die Maximilianshöfe.

Das Bild zeigt den Alten Reitstall, welcher aus Sicherheitsgründen nicht mehr betreten werden durfte.

‚Als wir damals die Fläche zwischen Oper und Marstallstraße bautechnisch anfassten, war hier alles brachliegend. Keiner ging hier den Weg vom Lehel über den Marstall hierüber zur Maximilianstraße‘, erzählt Gisbert Dreyer, welcher mittlerweile mit seiner eigenen Stiftung weltweit viel auf Reisen ist.

Früher ging kein Münchner über diesen Platz. Heute ist es sogar Reiseziel vieler Touristen - ist das Restaurant Brenner ein Travel-Gourmet-Tipp!
Früher ging kein Münchner über diesen Platz. Heute ist es sogar Reiseziel vieler Touristen – ist das Restaurant Brenner ein Travel-Gourmet-Tipp!

Nachdem die ersten Baumaschinen anrückten überlegte Dreyer ein Konzept, wie man die denkmalgeschützte Säulenhalle nach dem aufwendigen Umbau nutzen konnte. Selbst Rudi Kull erinnert sich noch sehr gut an das erste Gespräch, wo Dreyer die Idee verfolgte, das Gebäude in drei Bereiche auszuteilen. Bereits während des Gespräche wußte Kull, dass er mit einem Restaurant hier nicht in das hinterste Eck wollte.

Jungspunde mit Power

Nächtelang überlegten sich Rudi Kull und Albert Weinzierl ein Konzept für die kompletten 1.000 Quadratmeter. Unterdes standen diverse Sterneköche bei Gisbert Dreyer Schlange, hatten so viele Interesse an der Location. Ihm gefielen die beiden ‚Jungspunde‘, wie sie sich selbst auch beschreiben, aber ihre Power und ihre Ideen gefielen Dreyer, welcher über kurze Zeit die Rolle eines Mäzen einnahm.

2003 startete das neue Restaurant Konzept namens Brenner und ganz München war auf Anhieb begeistert. Für Rudi Kull keine einfach Zeit, denn es sollte noch vier Jahreszeiten dauen bis der Betrieb eingespielt war.

Die Säulenhalle
In der denkmalgeschützten Säulenhalle sitzen die Münchner gern.

Über 700 Jubiläumsgäste

Im Normalbetrieb können ca. 350 Gäste innen und ca. 350 Gäste außen sitzen. So konnte man beim Fest zeigen für was das Brenner in der Maximilianstraße steht: das innovativste Gastrokonzept Deutschland, für welches die Unternehmer Top-Bewertungen und Top-Auszeichnungen erhalten.

Was man unbedingt hier einmal probieren sollte? Jeder hat sein Lieblingsgericht. Rudi Kull bestellt sehr gerne Entrecote vom Grill während seine Frau Irina als Vegetarierin zum Rote Beete Carpaccio gerne greift. Albert Weinzierl schwört auf das Thunfisch-Tartare. Darf man den 4.500 positiven Bewertungen trauen, ist aber jedes Karte auf der Karte der Hit!

PS: Gerade feierte das Gastro-Duo auch 25 Jahre Bar Centrale in der Ledererstraße.

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Fotograf: Max Meissner

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