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50 Jahre Inhorgenta: Die Highlights im Überblick

Auf der INHORGENTA 2024 reiht sich ein Highlight an das nächste. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Ausstellerfirmen. Doch es gibt viele neue Formate, die viral gehen und damit für die Öffentlichkeit mitzuerleben sind! Zum Beispiel die dynamische Watch Show ‚Tutting Dance‘. Ein Street-Dance, bei dem Hände und Armgelenke im Mittelpunkt stehen. Die INHORGENTA ist Europas führende Businessplattform, und vor allem ein Ort der Inspiration, des Wissensaustausches und des Networkings. ‚Anlässlich unseres 50-jährigen Jubiläums der INHORGENTA reflektieren sechs Sonderausstellungen und über 50 Expert:innen aus Europa, Afrika, Amerika und Asien die Geschichte, Gegenwart und Zukunft von Schmuck, Uhren und den Menschen‘, sagt Stefanie Mändlein, Exhibition Director.

Inhorgenta
Stefanie Mändlein stellt die ersten Highlights der INHORGENTA 2024 vor. Fotocredit: Ulf Büschleb

So entstand der Name Inhorgenta

Inspiriert von den lateinischen Begriffen Gemma, der Edelstein. Aurum, das Gold. Argento, das Silber. Hora, die Stunde und In für International = Inhorgenta. In den frühen 70er Jahren wollte die Branche eine eigene, reine Fachmesse für Deutschland und Europa etablieren. Die Messe München ergriff damals einfach die Gelegenheit.

BOLD wird 2024 das Motto des neuen Erscheinungsbildes der INHORGENTA sein. Designer Mirko Borsche hat Hand angelegt. Zum Start der Inhorgenta, die vom 16. bis 19. Februar 2024 stattfinden wird, sind wir vor Ort und zeigen Euch die Highlights auf unserem Instagram-Kanal.

Facettenreiche Themen in der Trendfactory

In Konferenzen, Vorträgen und Podiumsdiskussionen erhalten die Teilnehmer Einblicke in die Transformation der Branche und eine ideale Gelegenheit zum interdisziplinären und internationalen Austausch.

Influencer wie Katerina Perez, Kyle Roderick oder Benjamin Guttery bieten Masterclasses an, zum Beispiel über Storytelling auf Instagram. Darüber hinaus gibt es Paneldiskussionen über neue Generationen, Zielgruppen und Märkte im Luxusmarkt, German Pioneers im Schmuck und Fairtrade Edelsteine. Über die Zukunft des Handels sprechen Valerie Demure, White Bird und Twist, drei der weltweit besten Juweliere.

Und in der „Wedding World“, ebenfalls in der Halle B2, erhalten die Einkäuferinnen mit vielfältigen Entertainment-Highlights Anregungen für eigene Aktionen am Point of Sale. Live mit dabei ist der bekannteste Wedding-Planer im deutschsprachigen Bereich als Zeremonien-Meister: Frank „Froonck“ Matthée als Master of Ceremony der Wedding World.Norqain Norqain.

Dynamische Watch Show und profunde Watch Talks

Uhren stehen im Mittelpunkt des neuen Experience Hub in der Timepieces Halle (A1.335). Neben den Watch Talks gibt es die außergewöhnliche und dynamische Watch Show „Tutting Dance”. Ein Street-Dance, bei dem Hände und Armgelenke im Mittelpunkt stehen und der gerade auf TikTok und Instagram viral geht.

Themen der Panels mit über 20 Branchenexpert:innen sind u.a. „Nachwuchs im Uhrenhandwerk“, „Unabhängige Schweizer Uhrenmarken und ihre Chancen“ oder die Verleihung der Deutschen Meisterschaft im Uhrmacherhandwerk. Zu Wort kommen unter anderem Vertreter der Marken Aerowatch, Baume & Mercier, Junghans, Norqain Norqain, Porsche Design Timepieces, Tim Stracke von Chrono24 oder Felipe Pikullik. Die Fragen stellen die Journalisten Gisbert Brunner, Antje Heepmann, Joern Kengelbach und Marcel Weder.

Herkunft und Zukunft in sechs Sonderausstellungen

Die Installation „Infinite Reflections“ wirft anhand von 10 spektakulären Schmuckstücken, darunter ein 5.000 Jahre altes Amulett aus Mesopotamien, einen Blick in die Vergangenheit. Alle 15 Minuten zeigt eine Show mit Musik und Lichtkunst die Entwicklungsgeschichte des Schmucks der letzten 5000 Jahre.

Wie Schmuck heute auf der Straße getragen wird, zeigt die Fotoausstellung „Adorning the Self“. Momentaufnahmen des jungen Fotografen Jakob Tillmann, kuratiert von Joachim Schirrmacher. Die Kunstwerke zeigen die Vielfalt und Kreativität des Einzelnen – ob edler Echtschmuck, Uhren oder Bijoux, ob dezent, üppig oder raffiniert.

Die Essenz des Luxus

Die Jubiläumsausstellung „50 Years of INHORGENTA“ zeigt in Archivbildern die Essenz des Luxus: Tradition, Geschichte, Handwerkskunst und Glamour. In einem Film erzählen die Macher, wie es zur Gründung der INHORGENTA kam und wie der Name entstand. Gezeigt wird auch die goldene Amtskette des Präsidenten des Zentralverbandes der Deutschen Gold- und Silberschmiede, die bereits 1974 bei der Eröffnung der 1. INHORGENTA „die Bewunderung aller Fachleute erregte“, wie die Süddeutsche Zeitung damals schrieb.

In der 50 Years Anniversary Exhibition zeigen 30 Unternehmen, darunter Kifo, Ruppenthal, Gebr. Boley, E. Wilhelm, Hermann Petry und Dahlinger die seit 50 Jahren treue Aussteller der INHORGENTA sind, Schätze aus ihren Archiven wie eine historische Triebnietmaschine, Uhren und Verpackungen, aber auch kostbare Edelsteine und Platinschmuck. Spektakulär ist das Drachenei „Game of Thrones“ von Fabergé mit einem Rubin von Gemfields in Mosambik auf der Krone.

Die Eternity Exhibition in der Halle A1 ist eine Hommage an die Zeit. Eine Lichtinstallation zeigt animierte Zeit, eine XXL-Fibonacci-Uhr kann entschlüsselt werden. Die Künstler Martin Gerstenberger und Luca-Maria Hien zeigen den Prozess eines vergänglichen Kunstwerks. In einer interaktiven Fadeninstallation können sich die Besucher selbst mit ihrer Zeit auseinandersetzen. Hier soll man sich die Zeit nehmen, Zeit fühlen, Zeit richtig nutzen, Zeit schätzen lernen und sogar Zeit vergessen.

Die Schau „Rethinking Wedding: Before White – Beyond Cinderella“ präsentiert zum einen traditionelle deutsche Hochzeitstrachten in Fotografien von Gregor Hohenberg, die zeigen, wie reich verzierte Brautkleider früher aussahen. Als perfekter Kontrast dazu die zeitgenössische Hochzeitskleidung des European Fashion Award FASH, unter anderen mit den Modedesignern Arjos Anton, Christian Hannken, Danny Reinke und Lea Lahr-Thiele. Eröffnet wird die Ausstellung am Samstag um 15.00 Uhr von Dr. Adelheid Rasche, Leiterin Textilien, Kleidung und Schmuck am Germanischen Nationalmuseum. Sie ist auch Kuratorin der Trachtenfotografien von Gregor Hohenberg.

Die sechs Ausstellungen bieten somit vielfältige Anregungen, das eigene Verständnis von Schmuck neu zu definieren. Die entsprechenden Bilder liefern wir dann am Freitag nach!

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