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Immobilien-Statement: Grandioses Stadtpalais im Herzogpark

Der Herzogpark wurde im 19. Jahrhundert angelegt und zieht sich bis heute als grüne Ader durch Alt-Bogenhausen. In prominenter Lage an der Kolbergerstraße, hat Euroboden mit Sir David Chipperfield, Pritzker Preisträger 2023, und Studio Mark Randel einen fünfgeschossigen Neubau mit Etagenwohnungen, zwei dreigeschossigen Townhouses und zwei Penthouses auf insgesamt 2.800 qm Wohnfläche fertiggestellt. Man kann nur noch eine Penthousewohnung kaufen!

Die Penthousewohnung ist von der Frontseite nicht einsichtbar. Fotocredit: Thomas Weinberger
Die Penthousewohnung ist von der Frontseite nicht einsichtbar. Fotocredit: Thomas Weinberger

Zeitgenössisches Stadtpalais im historischen Kontex

Angesichts der besonderen städtebaulichen Situation zwischen Stadt- und Naturraum stand für den Bauherrn Stefan F. Höglmaier (Inhaber von Euroboden) von Anfang dieser Projektentwicklung fest, dass sich ein Neubau an diesem Ort die Geschichte und Struktur der Umgebung zu eigen machen sollte, ohne dabei zu historisieren. Sein Wunsch war, ein selbstbewusstes und zugleich leises Gebäude zu schaffen, das sich einordnet, aber nicht unterordnet.

Eine solche Aufgabe liegt niemandem mehr als David Chipperfield: Vielfach, wie etwa beim Neuen Museum oder der James Simon Galerie in Berlin, hat er seine Sensibilität für den historischen Kontext unter Beweis gestellt. Seine preisgekrönten Bauten stehen für Konzentration auf das Wesentliche, für leisen Luxus mit hochwertigen Materialkompositionen und feinsten Details.

Man kann nur noch eine Penthousewohnung kaufen. Hier der Blick vom Wohnbereich auf eine der beiden Terrassen. Fotocredit: Benjamin Brinckmann
Man kann nur noch eine Penthousewohnung kaufen. Hier der Blick vom Wohnbereich auf eine der beiden Terrassen. Fotocredit: Benjamin Brinckmann

Die Kolberger Straße im Herzogpark

Das neue Stadtpalais fügt sich selbstbewusst und selbstverständlich in sein gewachsenes Umfeld ein. Mittig auf dem Grundstück positioniert und von seinem Garten gefasst, setzt das Gebäude die Reihe klassizistischer Doppelhäuser entlang der Kolbergerstraße typologisch fort. Damit wird das gründerzeitliche Ensemble zwischen Kolberger- und Mauerkircherstraße komplettiert. Entsprechend zurückhaltend und zugleich eindringlich ist auch die Fassade des Neubaus. Beim näheren Hinsehen entfaltet sich ein nuanciertes Zusammenspiel der Oberflächen: Kräftige Lisenen, die fein verputzt sind, wechseln mit zurückgesetzten Wandflächen mit gröberem Putz und horizontalen Bändern aus gestocktem Donaukalkstein.

Perfekte Raum- und Materialkomposition

Wie ein Paukenschlag offenbart sich hinter dieser stillen Fassade die spektakuläre zweigeschossige Eingangshalle, welche die Wohneinheiten erschließt. Eine skulptural anmutende Treppe, Naturstein, Eichenholz und natürliches Tageslicht bestimmen die fast museale Atmosphäre – eine Referenz an die Entrées historischer Stadtpalais‘, zugleich die räumliche Schnittstelle einer modernen Hausgemeinschaft.

Tolle Materialkombinationen und ausgezeichnete Bauqualität - die Perfektion zieht sich durch das gesamte Mehrfamilienhaus. Fotocredit: Simon Menges
Tolle Materialkombinationen und ausgezeichnete Bauqualität – die Perfektion zieht sich durch das gesamte Mehrfamilienhaus. Fotocredit: Simon Menges

Hohe Bauqualität = Hohe Wohnqualität

Alle Grundrisse und die ausgewogene Materialkomposition stellen den Bezug zur umgebenden Architektur her und machen die hohe Wohnqualität 5 aus: Alle Wohnungen öffnen sich in drei Richtungen. An einen zentralen Salon mit offenem Kamin gliedern sich Loggien oder Terrassen, die jeweils zum Park oder zum Garten des Hauses weisen.

Raumhohe Flügeltüren schaffen schwellenlose Raumverbindungen und breite Sichtachsen, die zusammen mit den großen Fenstern und Loggien den Ausblick auf das Grün des Herzogparks als Bestandteil des Wohnens zelebrieren.

Handwerklich verarbeitete Naturwerkstoffe bestimmen den Materialkanon – geöltes Eichenholz für Dielen, Türen und Laibungen im Wechsel mit toskanischem Travertin in unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen für Böden, Einbauten, Terrassen und Bäder. Besonders hervorzuheben sind hier die monolithischen Badewannen, die nach einem Entwurf der Architekten eigens aus den massiven Travertinblöcken herausgearbeitet wurden.

Badewannen aus einem Travetinstein. Fotocredit: Simon Menges
Badewannen aus einem Travertinsteinblock. Fotocredit: Simon Menges

Exklusive Kollaborationen im Penthouse

Als einzige Wohnung des Stadtpalais‘ von David Chipperfield ist das Penthouse mit drei Zimmern und zwei Bädern noch zu kaufen. Es bietet maximalen Rückzug, zwei Dachterrassen und direkten Ausblick in den Himmel: Mit Panoramaverglasung öffnet sich der zentrale Salon über seine gesamte Länge zur weitläufigen West-Terrasse.

Der südliche Teil des Salons, ebenfalls panoramaverglast, führt auf eine Terrasse mit Blick in den Park. Hier schließt der Masterbereich an. Eine Wendeltreppe aus massivem Naturstein verbindet den Salon mit der unteren Ebene des Penthouses, einer Suite mit eigener Loggia und Bad.

Penthousewohnung kaufen mit vielen Maßanfertigungen

Alles maßgeschneidert. Fotocredit: Benjamin Brinckmann
Alles maßgeschneidert. Fotocredit: Benjamin Brinckmann

Euroboden Interior hat das Penthouse ausgestattet. In Kooperation mit Man of Parts (vom Unternehmen Weishaupt Design Group), Lumisol und Occhio wurde das Interior mit außergewöhnlichen Design-Möbeln gestaltet. Darunter u.a. Yabu Pushelberg, Sebastian Herkner oder Osvaldo Tenorio, welche die Klarheit der Architektur mit warmen Farbpaletten, weichen Oberflächen und organisch-modernistischer Formensprache kongenial ergänzen. Teil des Interior-Konzepts sind außerdem künstlerische Arbeiten von Julian Kerkhoff und Stefan Bogner in Kollaboration mit der Galerie Arc Collect.

Der zukünftige Penthouse-Besitzer kann sich entscheiden, ob mit oder ohne Interior. Mehr Bilder über Euroboden.

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