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Storytelling Art Cocktail ‚Olive Tree Pompeii‘ bei Wempe in München

Anlässlich der Präsentation des „Olive Tree Pompeii“ luden Alessandro Rizzo, Geschäftsführer Wempe Maximilianstraße, Sarah Kronsbein, die Inhaberin der Münchner „Kronsbein Galerie“ und der österreichische Bildhauer Hermann Nachbaur alias HERMANN am Donnerstag zum „Storytelling Art Cocktail“ ein. Ein Kunstwerk mit besonderer Geschichte, welches jetzt seinen Platz in München gefunden hat!

Künstler Hermann Nachbaur (HERMANN), Sarah Kronsbein und Alessandro Rizzo (Geschäftsführer Wempe München) luden zu einem besonderen Art Cocktail. Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Symbiose von Kunst und Geschichte

„Der Olive Tree Pompeii hat seine neue Bühne bekommen: Bei „Wempe“ in den geschichtsträchtigen Maximilianarkaden, den früheren Münzarkaden“, so Sarah Kronsbein. „Exakt hier, wo dieser Baum nun seinen neuen Platz gefunden hat, war einst der historische Münzgarten beheimatet. Der Baum thront nun wie durch eine Fügung auf historischem Grund, auf dem grünen, sternförmig verlegten Quarzit, der den damaligen Münzgarten widerspiegelt. Von dort aus blickt man nach draußen auf die Alte Münze. Zudem steht der Olive Tree Pompeii nur einen Steinwurf entfernt von den historischen Wurzeln Münchens, den Stadtmauern, die bei der der Revitalisierung der Maximiliansarkaden freigelegt wurden. Und das eingebettet inmitten der prachtvollsten und exklusivsten Zeitmesser.  Somit spannt sich der Bogen zwischen Geschichte und Heute, zwischen den Wurzeln der Vergangenheit und den Anfängen von Kunst & Kultur.“

Für den Künstler HERMANN ist der Baum ein Spiegelbild der Geschehnisse der letzten Jahrhunderte, der Ereignisse der Gegenwart und ein wunderbares Zeichen für Wachstum und somit für die Zukunft.“ Er zeigte seine Werke bereits in den privaten Räumlichkeiten Sarah Kronsbeins im Rahmen der Ausstellung „Alice im Wunderland“ im März. Danach ging es in die renommierten „Galerie Budja“ während der Salzburger Osterfestspiele.

Auch Alessandro Rizzo, Geschäftsführer  Wempe Maximilianstraße, zeigte sich glücklich über diese Kooperation: Mit „Olive Tree Pompeii“ ist ein Kunstwerk entstanden, das emotional stark ist und in einer Symbiose Kunst und Geschichte vereint. Mit fundiertem historischem Wissen und feinem Gespür für die Moderne – gleich der Expertise unserer Uhrmacher- und Goldschmiedemeister – inszeniert HERMANN den Baum auf eine Art und Weise, die einzigartig ist und begeistern wird. Wir sind stolz darauf, diesem Kunstwerk eine Bühne zu bieten.“

Anna von Bismarck mit Künstler Hermann Nachbaur. Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke
Anna von Bismarck mit Künstler Hermann Nachbaur. Foto: BrauerPhotos / G.Nitschke

Anna von Bismarck hatte Sarah Kronsbein beim Event unterstützt, denn beide arbeiten künftig zusammen, wie beide an diesem Abend erzählten. Auch sie war vom Baum sehr angetan: „Er spiegelt die Schönheit der Natur wider und hilft dabei, die Vergänglichkeit in die Ewigkeit zu heben.“

Luxus des perfekten Standorts für das Kunstwerk bei Wempe

Dies hier ist ein Ort, wo die Zeit zum einen stillsteht, wo sich aber gleichzeitig die Uhren weiterdrehen. Der einzigartige Luxus dieses Standortes besteht in den vielfältigen Synergien zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Im Jahr 1863 ließ König Maximilian II. in München als neue Stadtachse über die Isar die Maximilianstraße entstehen und den Auftakt dazu bildeten die Gebäude der Maximilianarkaden.

Heute ist die Maximilianstraße die feinste Adresse Münchens für international bekannte Marken des Luxussegments und eine der bedeutendsten Prachtstraßen Deutschlands. Wempe und weitere international bekannte Luxusmarken prägen im historischen Ambiente der Maximilianarkaden das Bild dieser Straße und sorgen für den so einzigartigen Charme. Die Maximilianarkaden sind heute das Ergebnis einer vorbildlichen und nachhaltigen Denkmalnutzung. Und so schließt sich der Kreis, denn auch ein Baum steht sinnbildlich für tiefe Wurzeln und für den Zyklus des Lebens in all seinen Facetten, aber zugleich auch für das Endliche und Unendliche des Seins. Wie die Straße an sich für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft steht, so steht auch das Familienunternehmen Wempe für Tradition und Fortschritt – und der kunstschaffende Prozess von HERMANN vereint all dies in seinen Werken‘, erzählt Galeristin Sarah Kronsbein.

Wie entstand der Olive Tree Pompeii von Hermann?

In unzähligen Hammerschlägen wurden für den Baum robuste Messingplatten in Form gebracht, ziseliert, geschliffen und von Hand feinpoliert. Das Ergebnis: Ein drei Meter hohes Monument, das in jeder akribisch genau nachgebildeten Rille, Vertiefung und Verknorpelung eine gut 500-jährige Geschichte widerspiegelt: „Normalerweise ist ein solcher Baum über die Jahrhunderte am selben Ort verwurzelt und stellt sich niemals in den Mittelpunkt. Dieser Baum allerdings beschreitet neue Wege: Er geht auf Reisen und erzählt Geschichten“, erklärte HERMANN.

„Durch eine spezielle Wachs-und Poliertechnik glänzt der aus Messing-Bronze geformte Olivenbaum golden und symbolisiert so die unendliche Fülle der Natur.“

Text: Andrea Vodermayr

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