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Exklusive Photographien von Irving Penn

Vom 2. Dezember bis 28. Januar 2012 zeigt Bernheimer Fine Art Photography erstmals Arbeiten des amerikanischen Photographen Irving Penn. Die Bilder der Asaro-Mudmen, Männer die ihre Körper weiß bemalten und ihre Gesichter hinter Masken, die sie aus grauem Schlamm formen, verbergen, zählen bis heute zu den bekanntesten Bildern Irving Penns. 31 exklusive Bilder kann man bis Ende Januar in der Galerie von Bernheimer erstehen! Unter dem Titel ETHNOS gibt die Galerie Bernheimer  darüberhinaus eine neue Publikation mit teils noch nie gezeigten Photographien heraus. Dieses Buch, das in Zusammenarbeit mit der Irving Penn Foundation erscheint, enthält alle Abbildungen, welche in der Galerie gezeigt und zum Verkauf angeboten werden, sowie ein Vorwort von Blanca Bernheimer. Bernheimer Fine Art Photography ist die exklusive Repräsentanz der Irving Penn Foundation in Deutschland.

IRVING PENN ETHNOS bei Bernheimer Fine Art Photography

Der Amerikaner Irving Penn (1917 – 2009) erlangte weltweit Ruhm als Fashion-, Portraitund Stilllebenphotograph. Über mehrere Jahrzehnte folgte er jedoch auch immer wieder seinem Wunsch, indigene Volksstämme Afrikas, Lateinamerikas und Malaysias zu portraitieren. Um diese Aufnahmen in den entlegenen Regionen realisieren zu können, entwickelte Penn eine Zeltkonstruktion als Setting, die entsprechend seinem New Yorker Studio, vor neutralem Hintergrund und ohne Ablenkung, die besondere kulturellen Diversität der Dargestellten in poetischer Schönheit betont.

Vor dem neutralen grauen Hintergrund, den Irving Penn auch für seine Modeaufnahmen und Stillleben bevorzugte, verleiht er den Portraits einen immergleichen Rahmen. Das portable Studio ermöglichte ihm, auch an abgeschiednen Orten seinen photographischen Stil beizubehalten, und die ihm typische Bildästhetik mit der fremden Schönheit der Modelle in Einklang zu bringen. Im weichen, diffusen Nordlicht, das er für seine Arbeit so sehr schätzte, nehmen die Figuren ihre zarte Gestalt an. Die Posen, Gesten und Haltungen sind so gewählt, dass Stofflichkeit, Linien und Volumen des Faltenwurfs als erstes ins Auge fallen. 1948 entstand in Cuzco, Lima, der Anfang dieser Bilderserie, die Irving Penn mit der Neugierde eines Anthropologen und der Scharfsinnigkeit eines Künstlers in den kommenden Jahren, auf der Suche nach der ästhetischen Besonderheit ethnischer Gruppen, um die ganze Welt reisen ließ. Zu den bekanntesten Bildern seiner Reisen zählen die Photographien, die Irving Penn 1970 in Neu Guinea machte. Mit einem Team der Vogue und seiner Frau Lisa reiste er in das Hochland Neu Guineas, um den kunstvollen Körperkult der dortigen Stämme zu photographieren. Absolut sehenswert!

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