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Michael Käfer im siebten Gut Kaltenbrunn Himmel

Michael Käfer ist Qualitätsmensch und deshalb haben jetzt auch Murnau-Werdenfelser Rinder, Regenbogenforellen und Bienenvölker auf Gut Kaltenbrunn am Tegernsee Einzug gehalten. Neben dem Wirtshaus mit Gast- und Biergarten sowie den Veranstaltungsflächen im umgebauten Rinderstall vom historischen Vierseithof gehören zum Gut große Wiesen- und Waldstücke. In der Tradition eines traditionellen Gutshofes versorgt man sich mit den besten regionalen Produkten selbst bzw. die Gäste! Der Anfang ist gemacht! Ein paar Gründe, warum gerade jetzt die beste Zeit für ein Intermezzo auf Gut Kaltenbrunn ist!

Michael Käfer zeigt uns sein schönes Plätzchen am Tegernsee: Gut Kaltebrunn
Michael Käfer zeigt uns sein schönes Plätzchen am Tegernsee: Gut Kaltebrunn

Sommer, Sonne, Tegernsee! Im Sommer sitzt man auf Gut Kaltenbrunn fast mitten in der Natur. Zwar wird auf Gut Kaltenbrunn kein Tegernseer Bier ausgeschenkt, was viele Tegernseer verärgert, aber man kann Michael Käfer verstehen, denn Gut Kaltenbrunn hat er von der Münchner Unternehmerin Alexandra Schörghuber gepachtet und der gehört Paulaner Bier. Dieses gibt es ab sofort auch reichlich im neuen Panorama-Biergarten, welcher für 360 Ausflügler jede Menge Platz bietet. Outdoor bietet Gut Kaltenbrunn über 500 Plätze – alle mit Tegernsee-Blick!

Selbstbedienung im neuen Biergarten Gut Kaltenrbunn.
Selbstbedienung im neuen Biergarten Gut Kaltenrbunn.

Anfang Juli eröffnete der neue Panorama-Biergarten vis-a-vis vom Gut Kaltenbrunn Parkplatz. Ein halbes Hendl mit 7,50 € oder die Maß Bier für ca. 7,20 € überrascht viele, hätten sie bei Käfer höhere Preise erwartet. ‚Wir wollten einen Selbstbedienungsbiergarten für jeden Geldbeutel‘, erzählt Maximilian Hartberger, der neue Geschäftsführer von Gut Kaltenbrunn by Käfer. Der Tegernseer war zuvor in der BMW Welt und im BMW Museum und ist froh, jetzt nicht mehr jeden Tag nach München fahren zu müssen. Schritt für Schritt verwandelt Hartberger seither den Gastronomiebetrieb in ein ganzheitliches Kultur Gut.

Der Konzertsaal direkt über dem einstigen Rinderstall bietet eine tolle Akustik für klassische Musik wie für Live-Pop-Musik. Der bayerische Opernball fand hier statt.

Seit ein paar Monaten ist auch die neue Bar K1411 geöffnet. Das K steht für Kaltenbrunn und Käfer, 1411 ist die Jahreszahl des beurkundeten Siedlungsrecht – ganz in der Tradition des historischen Gutshofes. Donnerstag bis Samstag öffnet die Bar erst Spätnachmittag. Bei schönem Wetter ist sie am Sonntag bereits ab 14 Uhr geöffnet. Seinen Cocktail oder sein Bier kann man ach hier outdoor genießen. Diese Plätze haben natürlich See-Blick und sind abgeschirmter, wenn man mehr die Ruhe sucht.

Rechts im Bild ist ein weißer Sonnenschirm. Hier geht man ein paar Stufen hinunter und steht direkt vor der neuen K1411.
Rechts im Bild ist ein weißer Sonnenschirm. Hier geht man ein paar Stufen hinunter und steht direkt vor der neuen K1411.

Die Bar erinnert an eine typische Strandbar in Kalifornier. Am Wochenende ist die Bar sogar bis 2 Uhr morgens geöffnet, was für Tegernseer Lokalitäten einmalig ist.

Bis nach Mitternacht ist hier geöffnet.
Bis nach Mitternacht ist hier geöffnet.

Auf der Gut Kaltenbrunn-Karte steht nicht nur exzellentes Fleisch, sondern auch natürlicher Fisch mittlerweile aus den eigenen Weihern. Regenbogenforellen tummeln sich seit ein paar Wochen in den Fischweihern auf dem Gutsgelände und werden von Michael Ketelhut gezüchtet. Warum seine Fische die besten auf dem Markt sind? ‚Bei mir schwimmen die Fische in gut temperierten Gewässer. Nicht zu warm, dass ich keine Medikamente einsetzen muss, um die Fische gesund zu halten. Frisches Quellwasser und hochwertiges Fischfutter tun ihr übriges‘, erzählt der Bayer. Die Fische werden direkt frisch in der Küche von Gut Kaltenbrunn zubereitet oder von Küchenchef Volker Eisenmann geräuchert. Die Forellen gibt es im ganzen gebraten mit Lauchrisotto, Tegernseer Speck und Apfel-Balsamicoreduktion.

Rares von Murnau-Werdenfelser Rind

Als kulinarisches Novum gibt es jetzt nicht nur das Edelfleisch vom Murnau-Werdenfelser Rind. Auf dem Gut stehen selbst seit Mitte Mai 15 dieser Tiere und weiden. Damit leistet Gut Kaltenbrunn einen Beitrag zur Erhaltung traditioneller Rassen, denn die robuste Landrasse aus Oberbayern steht auf der Liste der gefährdeten Arten. Noch bis Anfang des 20. Jahrhundert waren diese widerstandsfähigen und langlebigen Rinder ein sehr beliebtes Rind, wurden sie als Arbeitstier sowie Milch- und Fleischlieferant gezüchtet. Mit der zunehmenden Industrialisierung verloren die Bauern das Interesse an der Züchtung dieser Tierart. Mitte der 70er Jahre war es dann fast ausgestorben. Nur durch eine von der Regierung Bayerns veranlasste Mutterkuh-Herde als Genreserve gerettet. Heute gibt es auf Initiative des Gmunders Jürgen Lochbihler wieder einige wenige Züchter, welche sich mit dem Erhalt der wertvollen Rasse widmen.

Bayerische Wirtshauskultur

Auf die Teller in Gut Kaltenrbunn arbeitet Käfer beim Bezug mit einem Verbund von mehreren Bauern aus Oberbayern zusammen. Das gesunde und sehr schmackhafte Fleisch verarbeitet Küchenchef Eisenmann im Ganzen. Nicht die Edelteile wie das Filet haben es ihm angetan, sondern er nutzt Schulter, Oberschale oder Nacken für klassische Schmorbraten oder bayerische Spezialitäten wie Böfflamot.

Seiner Vision eines traditionellen Gutshofes, welcher überdurchschnittlich gute und regionale Produkte mit außergewöhnlich guter Qualität anbietet, ist damit Michael Käfer 2018 jedenfalls wieder ein Schritt näher gekommen!

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