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A.I. Künstliche Intelligenz am Flughafen: ‚Josie Pepper‘ ist humanoid

‚Josie Pepper‘ ist die erste Roboterdame, die ab sofort an im Terminal 2 Passagieren bei Fragen weiterhilft. Sei es der Weg zum Abfluggate, zu einem bestimmten Restaurant oder Shop – Josie Pepper schaut dem Fluggast in die Augen und liefert prompt die Antwort.

'Josie Pepper' ist der erste humanoide Roboter und damit künstliche Intelligenz, welcher an an einem deutschen Flughafen zum Einsatz kommt. Fotocredit: Bernhard Huber für FMG
‚Josie Pepper‘ ist der erste humanoide Roboter, welcher an an einem deutschen Flughafen zum Einsatz kommt. Fotocredit: bernhardhuber.com / FMG

August 2017 wurde der erste A.I. Concierge im Motel One in der Parkstadt Schwabing vorgestellt. Jetzt wird das erste Mal am Münchner Airport und damit an einem deutschen Airport ein humanoider Roboter getestet, der mit künstlicher Intelligenz ausgestattet ist. Hinter Josie Pepper am Flughafen steckt IBM Technologie: künstliche Intelligenz und Watson Internet-of-Things-Technologie aus der IBM Cloud. Den Roboter Pepper hat das französische Unternehmen SoftBank Robotics entwickelt. Auf den Vornamen „Josie“ wurde die Roboterdame von Mitarbeitern des Airports und der Lufthansa nach ihrer Ankunft am Flughafen getauft.

Passagier-Auskunft in englisch

Noch für einige Wochen empfängt Josie Pepper die Reisenden im nichtöffentlichen Bereich des Terminal 2, das vom Münchner Flughafen und Lufthansa gemeinsam betrieben wird. Bei ihrem ersten Einsatz spricht Josie Pepper Englisch und wartet in der Nähe des Abgangs zum Shuttle Richtung Satellitengebäude auf die Passagiere. Mit dem Test soll ergründet werden, wie Josie Pepper bei den Fluggästen ankommt.

Wie arbeitet diese Künstliche Intelligenz?

Über WLAN ist der Rechner mit dem Internet verbunden. Dadurch hat dieser Zugriff auf eine Cloud, in der Gesprochenes verarbeitet, interpretiert und mit den Daten des Flughafens verknüpft wird. Das Besondere daran: Dieser Robotertyp spricht keinen fertigen Text, sondern antwortet durch seine Fähigkeit zu lernen individuell auf eine Frage. Denn ähnlich wie ein „echtes“ Gehirn lernt dieser Computer, Fragen und die hierfür relevanten Informationen immer besser miteinander zu verknüpfen und dadurch präzisere Antworten zu liefern. Für ein Gespräch reicht es also noch nicht!

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