Pop-Up Stores, auch Kurzzeitgeschäfte genannt, sind, wie der Name bereits verrät, kleine Läden, die kurzfristig in leer stehende Geschäftsräume einziehen und nach einigen Wochen wieder verschwinden. Derzeit in München nicht nur ‚in‘, sondern auch in den besten Shopping-Lagen sind folgende Pop-Up-Stores!

Für Händler kann das Pop-Up-Verkaufsprinzip viele Vorteile mit sich bringen. Sie können auf diese Weise ihre Waren günstig verkaufen, da sich die Verkaufsräume zu günstigen Preisen anmieten lassen. Zudem dient das plötzliche Auftauchen dieser Geschäfte als Werbung. Wer etwas kaufen möchte, der muss sich ranhalten, denn der Pop-Up Store ist nicht lange da.
Viele dieser Läden bieten vor allem Saisonwaren, wie zum Beispiel Weihnachtsartikel, an, doch auch noch unbekannte Designer und hochwertige Marken folgen dem Pop-Up-System. In einigen Kurzzeitläden werden auch spezielle Kollektionen angeboten.
Pop-Up-Stores München immer beliebter
Vor allem in größeren Städten ist dieses Konzept äußerst erfolgreich. In München profitieren nicht nur die Händler, sondern auch viele Vermieter davon.

Vom 9. Februar bis zum 15. Juli 2017 hatte das Pariser Modelabel Bea Bühler einen Laden in der Baaderstraße. Die Öffnungszeiten waren mittwochs bis freitags von 14 bis um 19 Uhr und samstags von 14 bis um 18 Uhr.
In Deutschland ist das Konzept noch relativ neu, doch in den USA und Großbritannien sind Pop-Up Stores bereits seit Langem Gang und Gäbe. In der Trinity Kitchen im nordenglischen Leeds rotieren Streetfood-Verkäufer zum Beispiel im Sechs-Wochen-Takt, um Besuchern die Küchen der Welt näherzubringen und immer neue Geschmacksrichtung anzubieten. Auch in München sind Pop-Up Stores bereits sehr erfolgreich. Besucher können dank ihnen mal etwas Neues ausprobieren und vielen Nachwuchstalenten aus den verschiedensten Bereichen dienen diese Läden als hervorragende Werbeplattform.