Ikebana ist die japanische Kunst, aus wenigen Blumen und Zweigen eine kunstvolle Komposition zu erstellen, welche durch ihre Klarheit besticht. Anlässlich des Flower Power Festivals verwandelt der Münchner Ikebana Sogetsu Verein die Winterhalle des Botanischen Garten in eine ganz besondere Blumenausstellung! Am 1. Juni wird der Generalkonsul von Japan, Herr Nobutaka Maekawa, wird am 1. Juni um 9:30 Uhr die Ikebana-Ausstellung im Botanischen Garten eröffnen.
Japanische Blumenkunst in München erlernbar
Sinngemäß heißt Ikebana, Blumen zum Leben zu erwecken und ihnen ein neues Leben zu geben. Wenn Ikebana-Künstler eine Blume oder eine andere Pflanze aus der Natur holen und sie in eine Vase oder eine Schale stecken, erhalten sie diese nicht nur mit Wasser am Leben, sondern lassen sie als Teil eines Kunstwerks ein neues Leben beginnen und schenken ihr ein schöneres Aussehen, als es ihr die Natur gegeben hatte. Form, Größe, Farbe und Linie der Pflanzen tragen zur Harmonie eines Arrangements bei.
„Ikebana-Arrangements können von jedermann, zu jeder Zeit, an jedem Ort und mit jeglichem Material gestaltet werden“, erklärt Sofu Teshigahara, der Gründer der Sogetsu-Schule. In München kann man die japanische Kunst für das Arrangieren von Pflanzen erlernen. Man sagt der japanischen Blumenkunst nach, dass sie die eigene Kreativität entfaltet. Entspannung inklusive.
Über den Verein Ikebana Sogetsu München e.V.
Der gemeinnütziger Verein wurde 2003 gegründet und bietet auch Kurse. Mehr Informationen auf der Vereinsseite! Die Kunstausstellung im Botanischen Garten München-Nymphenburg ist täglich zwischen 9 und 17.30 Uhr.