Es scheint keinen Ort zu geben, wo der Schweizer Didier Guillon noch nicht gewesen ist. Mit seiner Kosmetikmarke Valmont ist er weltweit vertreten. Aber ein Gorilla im Berliner Zoo wurde zum künstlerischen Dreh- und Angelpunkt in seiner Familie. In der Münchner Dependance von Valmont in der Maximilianstraße ist jetzt eine breite Palette an Kunstwerken versammelt, welche alle den Primaten zeigen. Didier Guillon’s Wunsch: ‚Vor oder nach einem Valmont-Beauty-Treatment kann man die Werke auf sich wirken lassen.‘ Eine Geschichte über Kunst, welche auf Schönheit trifft!

Schon seit den Anfängen der Valmont Gruppe entwickelte das Unternehmer-Ehepaar Sophie und Didier Guillon Sponsoring-Projekte, arrangierte Wanderausstellungen an unerwarteten Orten, darunter auch Spas und Kaufhäuser, organisierte Auktionen zu Gunsten wohltätiger Zwecke und stellte eine einzigartige Kollektion an Werken zeitgenössischer Künstler zur Feier des 30-jährigen Bestehens von Valmont zusammen. Diese Liste ist selbstverständlich noch länger.
Welt der Kunst trifft auf Universum der Kosmetik
Für seine Luxus-Beauty-Marke VALMONT sucht Didier Guillon gerade nach einer Location für ein La Maison Valmont Hamburg, aber er ist noch nicht fündig geworden. Sein Maison mit Maximilianstraße 22 als einer der besten Adressen Münchens ist ein wenig versteckt im Innenhof und über Maximilian- und Falckenbergstraße erreichbar. Beim Einkaufen fallen hier die Umgebungsgeräusche von Straßenbahn und lauten Sportwagenauspuffen kaum auf. Wer sich hier Kunst anschauen will oder ein Treatment genießt, erfährt absolute Ruhe. Solche Locations findet man nicht oft.

Im Souterrain des La Maison Valmont München kann man sich die aktuelle Sammlung mit über 20 Kunstwerken, welche an Wänden, im Raum und auf dem Boden liebevoll arrangiert wurden, ansehen. Didier Guillon hat zu jedem Werk eine Geschichte. Diese beginnt natürlich im Zoo in Berlin. Die jüngste seiner drei Töchter – damals 12 Jahre alt – sah den traurigen Blick von Gorilla Ivo. Natürlich fragte ihren Vater, wie man den Gorilla aus dem Käfig bekommt?

Seine Antwort darauf: Gorilla Ivo als Kunstwerk und so verlieht er dem imposanten Tier unzählige Leben. Auf einer Reise durch Südafrika im Jahr 2019 wurde der Schweizer von der Fülle der Farben und Muster. Er entwickelte eine Reihe von Metall-, Papier- und Glasarbeiten rund um den Gorilla.
Hommage an Afrikas Charisma
Es werden ausdrucksstarke Farben wie bei den traditionellen afrikanischen Gewändern gezeigt und so taufte Didier Guillon seinen neuen Kunst-Gorilla um. Den Namen der Ausstellung ‚Tintswalo‘, ein Wort aus dem Xitsinga-Dialekt entlehnt, welcher vor allem in Südafrika gesprochen wird, wählte Guillon als Hommage an Afrikas Charisma. In seiner Übersetzung ‚Barmherzigkeit‘ bringt es das nicht greifbare Gefühl der Liebe, Dankbarkeit und des Friedens zum Ausdruck, das man einander zukommen lässt – ein bedeutungsvolles und würdiges Geschenk.

Mit ihrer Fondation Valmont fördern Sophie und Didier Guillon weltweit Künstler, um diese einem breiten Publikum bekannt zu machen. Mit der Kunststiftung werden aber auch besondere Aktionen realisiert. So wurden Kinder aus Brooklyn aus sozial schwachen Familien aufgefordert, die ‚Tea-Party von Alice im Wunderland‘ zu malen. Die Kunststiftung lud die Gewinner nach Europa ein, um ihre Kunstwerke in der Valmont-Location in Venedig persönlich vorzustellen. Mehr unter fondationvalmont.com
Das besondere der Münchner Ausstellung TINTSWALO AFRICAN COLORS: Sie ist nicht auf Verkauf ausgerichtet! Für Guillon verliert die Kunst sowieso an Seele, wenn sie nur für den Verkauf erschaffen wurde.
La Maison Valmont München, Besuch nach Terminvereinbarung unter +49 89 21022113