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Mobilität in der Zukunft und der Verkehr in München

Die Mobilität in der Zukunft ist aktuell eines der wichtigsten Themen im Land. Hier treffen unterschiedliche Interessen, Anforderungen und Entwicklungen aufeinander. Der Verkehr soll einerseits grüner und nachhaltiger werden. Andererseits beeinflusst die Energiewende auch die Mobilität massiv. Darüber hinaus verändern sich die Städte durch neue Wohnkonzepte und Nutzung der Innenstadtbereiche. Auch der Verkehr in München wird davon in den nächsten Jahren betroffen sein. Also wie könnte er sich verändern?

Straßenverkehr in München, Fotocredit: Marc-Olivier Jodoin on Unsplash
Auch der Straßenverkehr in München wird sich in Zukunft verändern müssen, um nachhaltig, wirtschaftlich und schnell für jeden einzelnen von uns zu sein. Fotocredit: Marc-Olivier Jodoin on Unsplash

Technik und Mobilität sind bald eng miteinander verknüpft

Neue Technologien spielen eine wichtige Rolle bei der Mobilität von morgen. Da ist zum einen die Künstliche Intelligenz, die in der Steuerung von Verkehrslösungen eingesetzt werden kann.

Zum anderen ist da die Entwicklung im Bereich des autonomen Fahrens. Hier ist das Gesamtbild interessant. Das einzelne Fahrzeug, das sich alleine und automatisch durch den Verkehrsstrom bewegt, unterscheidet sich nicht wesentlich von aktuellen Autos. Jedoch findet in den Planungen der Autohersteller eine stabile Vernetzung autonomer Fahrzeuge untereinander und mit der Infrastruktur statt.

Somit erhalten die Fahrzeuge permanent Informationen über die Verkehrsdichte, Ampelschaltungen, Staus, Umleitungen und andere Dingen. Dies erlaubt es, während der Fahrt die Route oder die Geschwindigkeit anzupassen. So wird der Verkehrsfluss optimiert und Staus können reduziert werden.

Softwarelösungen für neuartige Mobilitätskonzepte

Eine wichtige Rolle bei der Verkehrsplanung werden Softwarelösungen spielen. Hier geht es einerseits um die Planung und Erstellung von Mobilitätskonzepten. Andererseits ist es auch notwendig, durch Echtzeitüberwachung die Verkehrssituation jederzeit im Auge zu behalten, um dynamisch auf Entwicklungen zu reagieren.

Eine Plattform, die dies ermöglicht, ist die Software VitualCity@FMS. Hierbei handelt es sich um eine Visualisierungsplattform, die als eigenständige Simulationslösung für die Planung von realen Verkehrskonzepten ausgelegt ist. Dabei erfüllt VitualCity@FMS gleich zwei wichtige Funktionen. Zum einen erstellt die Software eine digitale Kopie der realen Verkehrswege inklusive aller möglichen Verkehrsteilnehmer. Anhand der Auswertung von realen Daten lassen sich dann Simulationen vornehmen. Hier können sowohl realistische Szenarien als auch Auswirkungen von Veränderungen oder besonderen Situationen durchgespielt werden. Dies hilft bei der Entscheidungsfindung für zukünftige Verkehrskonzepte.

Zum anderen ist die Software in der Lage, aktuelle Verkehrsdaten in Echtzeit auszuwerten und darauf basierend Prognosen zu erstellen. Dies ist wichtig für die laufende Verkehrskontrolle. So antizipiert die Software Staus, die sich anbahnen und die Stadt kann auf diese Situationen frühzeitig reagieren, beispielsweise mit einer Umleitung des Verkehrs. Zukünftig soll ein Modul mit Künstlicher Intelligenz zur Verfügung stehen, das diese Prognosen noch zuverlässiger macht und den Verkehrsplanern mehr Zeit für Reaktionen gibt.

So wird ein neues Verkehrskonzept München verändern

Dass der Verkehr in den Städten bereits in wenigen Jahren anders aussehen wird als heute, dürfte wohl sicher sein. Schon jetzt zeigen sich die ersten Anzeichen von deutlichen Veränderungen. Das Pilotprojekt autofreie Altstadt in München grenzt den Verkehr in diesen Bereichen ein. Dadurch gewinnen Anwohner und andere Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fußgänger neue Räume. Diese lassen sich nutzen, etwa für Geschäfte, Cafés oder einfach nur mehr Bewegungsfreiheit.

Außerdem wird die Innenstadt Münchens in Zukunft ruhiger und sauberer sein. In den letzten Jahren haben Verkehrskollaps und Luftverschmutzung in München immer wieder für Probleme gesorgt. Eine intelligente Verkehrsplanung, bei der Pendler und der ÖPNV miteinander vernetzt sind, wird die Verkehrslage beruhigen. Auch die wachsende E-Mobilität sorgt dafür, dass die Fahrzeuge leiser und vor allem vollkommen emissionsfrei in der Stadt unterwegs sind.

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