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Elektrosmog: Weniger Technik in den eigenen vier Wänden wäre wichtig!

Ob sich Menschen in ihren vier Wänden wohlfühlen, hängt von vielen Faktoren ab. Relativ jung in der Liste der bedenkenswerten Parameter ist das sogenannte Elektroklima. Gerade bei Neubauimmobilien nimmt der Elektrosmog extrem zu. Smart Home, lückenloses und ultraschnelles Internet auf jedem Quadratmeter oder die bald überall zum Einsatz kommenden elektronischen Wasserzähler, … Alles davon ist mega praktisch, aber die Wirkmechanismen – besonders im Zusammenspiel – sind auf die menschliche Gesundheit zu wenig erforscht! Damit könnte in der Summe alles zu viel sein!

Elektrosmog so gering wie möglich zu halten
Es empfiehlt sich, gerade für Privatwohnungen, den Elektrosmog so gering wie möglich zu halten. Einer der Hauptgründe ist die nächtliche Regeneration des Körpers durch einen erholsamen Schlaf!

‚Elektromagnetische Felder können Einfluss auf das Wohlbefinden und die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit der Bewohner haben, erläutert der Verband Privater Bauherren (VPB). Elektromagnetische Felder können von Elektrogeräten, Leuchtmitteln in Energiesparlampen und von WLAN-Netzen ausgehen. Die Belastungen werden meist unter dem populären und nicht näher definierten Begriff „Elektrosmog“ zusammengefasst.

Abschirmung von Elektrosmog

Dieser Elektrosmog wird in den nächsten Jahren aller Voraussicht nach zunehmen, die Tendenz zu mehr Funksteuerungen und drahtlosen Übertragungen ist unverkennbar. Wer empfindlich ist und neu bauen will oder sein altes Haus grundlegend saniert, der sollte sich im Vorfeld von seinem Arzt ausführlich beraten lassen. Obwohl hier bereits das Problem beginnt, können viele Ärzte die Ursachen bei der Fülle an Umweltbelastungen gar nicht finden. Bei Luftwärmepumpen kann je nach Bautyp zum Beispiel Infraschall entstehen. Manche Menschen reagieren mit Tinnitus darauf!

Von unabhängigen Bausachverständigen vom Verband Privater Bauherren sollte man sich ausführlich beraten lassen. Außer dem Verzicht aufs Handy und andere funkende Geräte lässt sich der Elektrosmog auch durch die geschickte Verlegung von Leitungen sowie deren Abschirmung verringern. Im Altbau bietet sich der Einbau von Netzfreischaltungen an.

Beim Nachrüsten Unterlagen einfordern

Wer seine Immobilie nachträglich zum Smarthome umbaut, muss außerdem genau aufpassen, was er bestellt, rät der Verband Privater Bauherren (VPB), denn die Nachrüstung, in welchem Umfang auch immer, ist kein Verbraucherbauvertrag. Paragraph 650n BGB – der Unterlagenherausgabeanspruch – greift dabei folglich nicht.

Auch die VOB/B sieht laut VPB keine gesonderten Unterlagenherausgabeansprüche vor. Auftraggeber bekommen also nicht automatisch alle Unterlagen ausgehändigt. Und genau das ist beim Smarthome besonders wichtig, sonst sind die Hauseigentümer an die Firma gekettet, die den Umbau übernommen hat. Was, wenn diese Firma pleite geht? Oder die Hauseigentümer die Wartung einem anderen Unternehmen übertragen möchten? Wenn der Vertrag die Frage der Unterlagenherausgabe nicht ausdrücklich regelt, ist Streit programmiert. Der VPB rät deshalb: Solche Details unbedingt im Vorfeld besprechen und schriftlich vereinbaren.

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